Heinz Teufel (Galerist)
Heinz Teufel (* 2. Oktober 1936 in Stuttgart; † 12. Juli 2007 ebenda) war ein deutscher Galerist für Konkrete Kunst.[1]
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1966 hat der ausgebildete Schaufenstergestalter Heinz Teufel seine erste Galerie in Koblenz eröffnet. Es folgten bis 1998 mehrere Standorte in Köln, dann Bad Münstereifel-Mahlberg, Dresden, Stuttgart und Berlin. Teufel zählte bis zu seinem Ruhestand 1998 zu den international renommiertesten Galeristen für Konkrete Kunst und hat am Aufbau einiger der wichtigsten institutionellen und privaten Sammlungen in diesem Bereich mitgearbeitet. Zu den Künstlern, die er vertrat, gehörten Heijo Hangen, Max Bill, Camille Graeser, Adolf Fleischmann, Manfred Mohr, Aurélie Nemours, Jo Delahaut, Zdenek Sykora, Andreas Brandt (Maler), Horst Bartnig und andere.
Heinz Teufel verstarb am 12. Juli 2007 in Stuttgart.
Die private Sammlung von Heinz Teufel und Anette Teufel-Habbel ist im Jahr 2002 in die Bestände des Kunstmuseums Stuttgart eingeflossen und wird dort seit dem 2. Oktober 2009 umfangreich präsentiert.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Heinz Teufel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Dokumentarfilm "galerie teufel - heinz teufel und die konkreten künstler seiner generation"
- Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart
- Nachruf auf Heinz Teufel
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Biographische Daten von Heinz Teufel in: Who's Who in Germany - The German Who's Who. 5. Auflage. Who's Who Book & Publishing, Ottobrunn 1974, ISBN 3-921220-05-X, S. 1708.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Teufel, Heinz |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Galerist |
| GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1936 |
| GEBURTSORT | Stuttgart |
| STERBEDATUM | 12. Juli 2007 |
| STERBEORT | Stuttgart |