Helene-Lange-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Helene-Lange-Preis ist nach der in Oldenburg geborenen Politikerin, Pädagogin und Frauenrechtlerin Helene Lange (1848–1930) benannt.[1] Er wird von der EWE-Stiftung in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (2009–2015)[2] bzw. seit 2020 in Kooperation mit dem OFFIS – Institut für Informatik und der Stadt Oldenburg vergeben.[3] Schirmherr ist der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs.

Der Preis wurde von 2009 bis 2015 jährlich bundesweit an Nachwuchswissenschaftlerinnen der naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen verliehen.[4] In der Neuauflage seit 2020 wird der Preis für herausragende Master- oder Doktorarbeiten im Bereich Digitalisierung an Absolventinnen von Hochschulen und Fachhochschulen in Niedersachsen und Bremen vergeben. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Auswahlkriterien sind Qualität und Innovationsgrad der Arbeit, Kreativität, Praxisorientierung sowie das Potenzial der ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftlerin, künftig eine verantwortliche Position in der Gestaltung einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft zu übernehmen.[5]

Preisträgerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helene-Lange-Preis - Frauen in der Wissenschaft. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  2. Ausschreibung: Helene-Lange-Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen EWE Stiftung und Universität vergeben Auszeichnung zum dritten Mal. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  3. Helene-Lange-Preis - Bewerbungskriterien. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  4. Wissenschaftstalk und Helene-Lange-Preis Wissenschaftsminister Lutz Stratman Schirmherr der Veranstaltung „Frauen.Karriere.Wissenschaft“. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  5. Helene-Lange-Preis - Frauen in der Wissenschaft. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  6. Helene-Lange-Preis: MINT-Forscherin. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  7. Ausschreibung: Helene-Lange-Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen EWE Stiftung und Universität vergeben Auszeichnung zum dritten Mal. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  8. Michael Seifert: Helene-Lange-Preis 2010 für Tübinger Nachwuchsgruppenleiterin in der Chemie. In: Informationsdienst Wissenschaft. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  9. Bernd Ebeling: Helene-Lange-Preis 2010 geht an zwei Juniorprofessorinnen der Universität Göttingen. In: Informationsdienst Wissenschaft. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  10. Helene-Lange-Preis an Forscherin in der Anorganischen Chemie. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  11. Helene-Lange-Preis für Hamburger Chemikerin. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  12. Karlsruher Bauingenieurin erhält Helene-Lange-Preis 2014. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  13. Katrin Zempel-Bley: Xiaoxiang Zhu erhält 10.000 Euro. In: oldenburger-onlinezeitung.de. 20. Mai 2015, abgerufen am 8. Februar 2024.
  14. Nils Cordes: Helene-Lange-Preis in Oldenburg verliehen - Diese Frauen wollen Technologie sinnvoll in den Alltag integrieren. In: NWZOnline. 9. Oktober 2020, abgerufen am 8. Februar 2024.
  15. Göttinger Wissenschaftlerin erhält Helene-Lange-Preis. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  16. Markus Minten: Für „ELLI“ bekommt sie den Helene-Lange-Preis. In: NWZOnline. 1. April 2022, abgerufen am 8. Februar 2024.
  17. Helene-Lange-Preis geht an Oldenburger Wissenschaftlerin. In: helene-lange-preis.de. 12. April 2024, abgerufen am 12. April 2024.