Hella Bailin

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Hella Bailin (* 17. Oktober 1915 in Düsseldorf; † 1. April 2006 in Willow Grove, Montgomery County, Pennsylvania) war eine deutschamerikanische Künstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hella Bailin studierte von 1934 bis 1937 an der Reimann-Schule in Berlin, der größten privaten Kunst- und Kunstgewerbeschule Deutschlands[1]. 1937 musste sie auf Grund ihrer jüdischen Herkunft in die USA emigrieren. Ihre Eltern wurden jedoch Opfer des Holocaust. In den USA setzte sie ihre künstlerische Ausbildung an der Newark School of Fine and Industrial Art fort. Sie unternahm zahlreiche Reisen nach Europa, Mexico, den Mittleren Osten, Nordafrika, Indien und China. Die Künstlerin wurde interviewt für das Holocaust Testimonials Project.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bailins Werke wurden in über 100 Ausstellungen in New Jersey und New York (National Academy of Design, National Arts Club, Lever House) gezeigt.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bailin erhielt über 100 Auszeichnungen, zum Beispiel die Silver Medal of Honor der New Jersey Watercolor Society[2].

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • National Association of Women Artists
  • American Watercolor Society
  • Allied Artists of America

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Swantje Kuhfuss-Wickenheiser, die Reimann-Schule in Berlin und London 1902–1943. Ein jüdisches Unternehmen zur Kunst- und Designausbildung internationaler Prägung bis zur Vernichtung durch das Hitlerregime, Aachen 2009, ISBN 978-3-86858-475-2, S. 513
  2. http://www.njwcs.org/silvermedal.htm