Helmut Gebelein

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Helmut Gebelein (* 1940) ist ein emeritierter Professor für Didaktik der Chemie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Er beschäftigt sich mit der Philosophie und Geschichte der Naturwissenschaft. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er bekannt durch seine Arbeiten und Vorträge zur Alchemie.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte Chemie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main und in Paris am Institut de Biologie physico-chimique. 1969 erfolgte die Promotion mit einer Arbeit zur theoretischen Chemie in Frankfurt, danach war Gebelein als Postdoc an der Universität in Tel Aviv. Seit 1972 ist er Professor in Gießen.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alchemie. Eugen Diederichs, München 1991; 2. Auflage ebenda 1996; weitere Auflage 2000, ISBN 3-89631-402-5.[1]
  • Alchemie. kompakt Hugendubel, 2004, ISBN 3-7205-2501-5.
  • Das Element Feuer in Haushalt und Familie. In: Trude Ehlert (Hrsg.): Haushalt und Familie in Mittelalter und früher Neuzeit. Sigmaringen 1991, S. 137–151
  • Die Magie des Stofflichen. ISBN 3-424-01062-6.
  • mit Karin Figala: Hermetik und Alchemie. Betrachtungen am Ende des 20. Jahrhunderts. ISBN 3-935164-03-3.
  • mit Rainer Werthmann: Johann Rudolph Glauber: alchemistische Denkweise, neue Forschungsergebnisse und Spuren in Kitzingen. Hrsg. von Stephanie Nomayo. Kitzingen 2011, ISBN 978-3-924694-25-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rezension zur 1. Auflage: Willem F. Daems, in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 11, 1993, S. 405–407.