Henriette Betty Elisabeth Heick

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Henriette Betty Elisabeth Heick (* 2. Oktober 1878 in Lübeck; † 10. Januar 1974 in Heiligenhafen) war eine deutsche Malerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henriette Heick war die Tochter des Kaufmanns Johannes Friedrich Christian Heick, der Teilhaber der Lübecker Eisenwarenhandlung Suhr & Heick war, und dessen Ehefrau Henriette Friederica Christiane, geb. Sager.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henriette Heick besuchte in Lübeck die Malschule des Freiherrn Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburg.

1926 nahm sie mit dem Ölgemälde An der Obertrave an der 700-Jahr-Feier der Reichsfreiheit in Lübeck teil.

Nachdem sie bereits vorher Aufenthalte in verschiedenen Heilanstalten, unter anderem in der Heilanstalt Strecknitz, in Herborn und Heiligenhafen, nehmen musste, wurde sie wegen Geisteskrankheit 1957 entmündigt.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr Bild Besuch im Atelier, um 1895 entstanden, zeigt sie nicht an der Staffel malend, sondern als die im Bildhintergrund stehende Frau, die die Dame mit dem Lorgnon betrachtet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen. Hrsg.: Städtisches Museum Flensburg. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6. S. 140 f.