Hindenburg-Kaserne (Munster)

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Deutschland Hindenburg-Kaserne
Land Deutschland Deutschland
Gemeinde Munster
Koordinaten: 52° 59′ 22″ N, 10° 4′ 25″ OKoordinaten: 52° 59′ 22″ N, 10° 4′ 25″ O
Eigentümer Bundesrepublik Deutschland
Stationierte Truppenteile
Artillerielehrbataillon 325
Panzergrenadierlehrbataillon 92
Deutschland
Deutschland
Alte Kasernennamen
Hauptlager
Ehemals stationierte Truppenteile
Panzerartillerielehrbataillon 95
Panzerjägerlehrkompanie 90
Deutschland
Deutschland
Hindenburg-Kaserne (Niedersachsen)
Hindenburg-Kaserne (Niedersachsen)

Lage der Hindenburg-Kaserne in Niedersachsen

Die Hindenburg-Kaserne in Munster (Lüneburger Heide) ist eine Liegenschaft der Bundeswehr, in der das Artillerielehrbataillon 325 (ArtLehrBtl 325) und das Panzergrenadierlehrbataillon 92 ihre Standorte haben.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kaserne liegt im Westen von Munster zwischen der Bundesstraße 71 im Norden und der Oertzetal-Kaserne im Süden. Westlich befindet sich der Truppenübungsplatz Munster Süd und östlich das Zentrum Munsters.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kaserne ist nach dem Reichspräsidenten Paul von Hindenburg benannt, der 1893 als Oberst (andere Quellen: Oberstleutnant)[1] der erste Kommandeur eines Truppenteils war, dem Infanterieregiment 91 aus Oldenburg, das nach Munster verlegt wurde. Seitdem ist Munster Garnison.[2] Die Kaserne trug vormals den Namen „Hauptlager“.

Dienststellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Dienststellen sind oder waren unter anderem in der Kaserne stationiert:[3]

aktuell:

historisch:

  • Ausbildungsunterstützungskompanie 92 (2015–2020; vorher: 5./PzGrenLehrBtl 92; danach: 7./ArtLehrBtl 325)
  • Kampftruppenschule 2, Lehrgruppe D (1981–1991)
  • Lazarett 7243 (Geräteeinheit; 1983–1996)
  • Luftlandepanzerabwehrkompanie 270 (1970–1979; Verlegung nach Wildeshausen)
  • Luftlandepanzerabwehrlehrkompanie 270 (1966–1970)
  • Panzerartillerielehrbataillon 95 (1958–2002)
  • Panzerbataillon 33 (1958–1959; Verlegung nach Dörverden)
  • Panzerjägerausbildungskompanie 904 (1979–1988)
  • Panzerjägerlehrbataillon 1 (1956–1972)
  • Panzerjägerlehrkompanie 70 (1959–1976; Verlegung nach Cuxhaven)
  • Panzerjägerlehrkompanie 90 (1960–1996; bis 1967 PzJg(Lehr)Kp 20; ab 1972 selbständig)
  • Panzerpionierbataillon 90 (Geräteeinheit; 2003–2008)
  • Verfügungstruppenkommando 42 (Geräteeinheit)

Die sanitätsdienstliche Versorgung der Soldaten der Kaserne erfolgt über das Sanitätsunterstützungszentrum Munster in der nahen Peter-Bamm-Kaserne.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Homepage. In: Unteroffizier-Heimgesellschaft (UHG) Hindenburg-Kaserne e. V.
  • Munster – Historie. In: Private Homepage von Michael Falk.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Munster – Historie. In: Private Homepage von Michael Falk. Abgerufen am 1. Mai 2020.
  2. Standort Munster. In: Munster. Abgerufen am 1. Mai 2020.
  3. Suchbegriff „Hindenburg-Kaserne“ und „Munster“. In: Standortdatenbank der Bundeswehr. www.zmsbw.de, abgerufen am 1. Mai 2020.
  4. Sanitätsunterstützungszentrum Munstere. In: Bundeswehr. Abgerufen am 1. Mai 2020.