Horst Förster (Geograph)

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Horst Förster (* 26. April 1940 in Aussig; † 21. April 2022[1]) war ein deutscher Geograph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Habilitation in Bochum 1978 war er bis 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Geographie Osteuropas in Tübingen. Von 1992 bis 2008 war er außerdem wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen.

Seine Forschungsschwerpunkte waren Regionen: postsozialistische Transformationsländer Ostmittel-, Südost- und Osteuropa und Nachfolgestaaten der Sowjetunion (GUS) und Themen: Auswirkungen ausländischer Direktinvestitionen in Ostmittel- und Südosteuropa, regionale Entwicklungsprozesse in Südosteuropa im Zeichen von Post-Transformation, Globalisierung und Europäisierung, periphere Regionen in Ostmittel- und Südosteuropa und Energiewirtschaft und Umweltprobleme in Ostmitteleuropa.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Schulze Wessel: Nachruf auf Horst Förster (1940–2022). In: Bohemia. Bd. 61 (2021), Heft 1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesanzeige Prof. Dr. Horst Förster. Abgerufen am 25. April 2022.