Hubina

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Hubina
Wappen Karte
Wappen von Hubina
Hubina (Slowakei)
Hubina (Slowakei)
Hubina
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Trnavský kraj
Okres: Piešťany
Region: Dolné Považie
Fläche: 26,843 km²
Einwohner: 515 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 19 Einwohner je km²
Höhe: 200 m n.m.
Postleitzahl: 922 21 (Post Moravany nad Váhom)
Telefonvorwahl: 0 33
Geographische Lage: 48° 37′ N, 17° 53′ OKoordinaten: 48° 37′ 5″ N, 17° 53′ 11″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
PN
Kód obce: 556581
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Peter Fedák
Adresse: Obecný úrad Hubina
č. 169
922 21 Hubina
Webpräsenz: www.hubina.sk

Hubina (ungarisch Hubafalva – bis 1907 Hubina) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 515 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Piešťany, einem Teil des Trnavský kraj gehört.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick auf den Ort, vom Berg Kostolec aus gesehen

Die Gemeinde befindet sich in einem Tal auf der Westseite des Gebirges Považský Inovec. Durch den Ort fließt der Bach Hubinský potok, der talabwärts in die Waag mündet. Die Höhe im knapp 27 km² großen Gemeindegebiet reicht von 163 m n.m. bis 758 m n.m. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 200 m n.m. und ist acht Kilometer von Piešťany entfernt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde zum ersten Mal 1353 als Hwbyna schriftlich erwähnt und gehörte zum Herrschaftsgut der Burg Tematín. Die Haupteinnahmequelle war und ist Landwirtschaft, bis zum 19. Jahrhundert war auch Weinbau bedeutend. Im Jahre 1828 wurden 77 Häuser und 531 Einwohner verzeichnet.

Von 1976 bis 1990 war Hubina Teil der Gemeinde Moravany nad Váhom.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (502 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 99,20 % Slowaken
  • 0,60 % Tschechen

Nach Konfession:

  • 93,43 % römisch-katholisch
  • 2,59 % konfessionslos
  • 2,39 % keine Angabe
  • 1,59 % evangelisch

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • römisch-katholische Kyrill-und-Method-Kirche, 1995 geweiht
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hubina

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marián Klčo: Okres Piešťany – stručná história a erby miest a obcí. 2. Auflage. Balneologické múzeum v Piešťanoch, Piešťany 2005, ISBN 80-968258-0-1, S. 34–36.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hubina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien