Hugo Lembeck

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Hugo Lembeck (* 8. Mai 1861 in Hamminkeln / Amt Ringenberg, Kreis Rees, Rheinprovinz, Preußen; † 5. April 1942 in Magdeburg) war Sanitätsrat, Schularzt und Augenarzt in Magdeburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hugo Lembeck wurde als Sohn des evangelischen Pfarrers Heinrich Wilhelm Lembeck in Hamminkeln geboren.[1]

Er war Schüler der Volksschule in Hamminkeln und später Gymnasiast in Duisburg.[1] Im Jahr 1883 begann er das Studium der Medizin an der Eberhard Karls Universität Tübingen, wechselte aber bereits 1884 zur Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.

Von 1885 bis 1888 studierte Lembeck an der Universität Halle, wo er auch 1888 das Staatsexamen ablegte.[1] Anschließend war er Assistenzarzt in der Privat-Heilanstalt für Augenkrankheiten von Paul Schreiber in Magdeburg,[2]

Im Jahr 1890 erfolgte seine Promotion zum Dr. med. mit der Dissertation Über die Pathologische Anatomie der Irideremia totalis an der Universität Halle.[1] Später war er kurze Zeit Praktischer Augenarzt in Brandenburg a. d. Havel.[1]

Von 1895 bis 1914 war Lembeck dann als Facharzt für Augenheilkunde wieder in der Privat-Heilanstalt von Paul Schreiber tätig.[1] In dieser Zeit war er auch beratend in den Magdeburger Krankenanstalten Altstadt und Sudenburg gemeinsam abwechselnd mit Paul Schreiber tätig.[3] 1915 eröffnete Lembeck eine eigene Praxis als Facharzt für Augenheilkunde in der Otto-von-Guericke-Straße 33 in Magdeburg.[1] Seit 1919 war er auch als Bezirks- und Schularzt für Augenleiden in Magdeburg beschäftigt.[1] Später hatte er eine Praxis für Augenheilkunde im Breiten Weg 214 in Magdeburg.[4] Hier wurde er ab 1928 von seinem Sohn Günther Lembeck (* 8. Oktober 1893 in Magdeburg, † 27. Oktober 1977 in Magdeburg) als Facharzt für Augenheilkunde unterstützt, welcher später die Praxis übernahm.

Am 22. Juli 1900 erhielt Lembeck sein Patent als Sanitätsrat.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h Horst-Peter Wolff: Lembeck, Hugo. In: Magdeburger Biographisches Lexikon. Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, abgerufen am 11. April 2024.
  2. Prof. A. Guttstadt: Krankenhaus-Lexikon für das Deutsche Reich. Die Anstaltsfürsorge für Kranke und Gebrechliche und die hygienischen Einrichtungen der Städte im Deutschen Reich am Anfang des zwanzigsten Jahrhundert nach amtlichen Quellen. Hrsg.: Prof. A. Guttstadt. Verlag von Georg Reimer, Berlin 1900.
  3. Hans-Joachim Krenzke: Magdeburger Friedhöfe und Begräbnisstätten. Hrsg.: Landeshauptstadt Magdeburg-Stadtplanungsamt. Heft 60. Magdeburg 1998.
  4. Verlag: August Scherl,: Magdeburger Adressbuch. Verlag: August Scherl,, 1932, abgerufen am 11. April 2024.
  5. Reichs-Medicinal-Kalender für Deutschland. Verlag von Georg Thieme, Leipzig 1903, S. 571 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).