ID Festival Berlin

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Das ID Festival Berlin ist ein Kultur-Festival in Berlin, das erstmals 2015 stattfand.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ID Festival Berlin wurde 2015 vom Pianisten und Komponisten Ohad Ben-Ari gegründet, der es seitdem leitet.[1] Das Festival fördert die Zusammenarbeit zwischen israelischen und deutschen Künstlern und Kunstinstitutionen. Im Zentrum stehen insbesondere Arbeiten von israelischen Künstlern, die in Berlin und ganz Deutschland leben. Der Festivalname bezieht sich auf die Anfangsbuchstaben der Länder Israel und Deutschland.[2]

Im spartenübergreifenden Programm finden sich Aufführungen klassischer Musik sowie visuelle Kunst, Tanz, Theater und Film. Die meisten Veranstaltungen des Festivals finden im Berliner Kulturzentrum Radialsystem statt. Die bisherigen Festivalthemen waren „Identität“ (2015), „Migration“ (2016), „Integration“ (2017), „Next Generation“ (2018) und – nach einer Verschiebung aufgrund der COVID-19-Pandemie – „Absurd“ (2021).[3][4]

Das ID Festival Berlin wird unter anderem gefördert von der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die European Festival Association zeichnete es mit dem „EFFE Label“ aus.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jakob Buhre: 1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Interview Ohad Ben-Ari. In: concerti.de. 16. Juli 2021, abgerufen am 20. März 2022 (englisch).
  2. Sarah Hucal: How Israeli artists are finding themselves in Berlin | DW | 21.10.2016. In: Deutsche Welle. Abgerufen am 20. März 2022 (britisches Englisch).
  3. Ruth Kinet: ID-Festival Berlin - Als Israeli eine Identität in Deutschland entwickeln. In: deutschlandfunk.de. Abgerufen am 20. März 2022.
  4. Udo Badelt: Joseph flieht nach Deutschland. In: Der Tagesspiegel Online. 20. Oktober 2016, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 20. März 2022]).
  5. ID Festival. European Festivals Association, abgerufen am 20. März 2022 (englisch).