Igor Jovanović

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Igor Jovanović
Personalia
Geburtstag 3. Mai 1989
Geburtsort ZagrebSFR Jugoslawien
Größe 186 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
TSV 1860 München
SpVgg Unterhaching
0000–2008 Wacker Burghausen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007 Wacker Burghausen II 3 (0)
2007–2008 Wacker Burghausen 6 (0)
2008–2009 1. FC Kleve 24 (0)
2009–2010 Turku PS 25 (0)
2011 SV Babelsberg 03 18 (0)
2011–2012 FC Rot-Weiß Erfurt 7 (0)
2012 FC Rot-Weiß Erfurt II 9 (0)
2013 FF Jaro 19 (1)
2014 Turku PS 13 (1)
2014 Miedź Legnica 3 (0)
2014–2016 FC Bnei Sachnin 27 (0)
2017–2018 FC Lahti 37 (2)
2018–2019 Sepsi OSK Sfântu Gheorghe 34 (1)
2019–2020 Panetolikos GFS 20 (0)
2020–2021 Seongnam FC 2 (0)
2021 Astra Giurgiu 10 (0)
2021–2022 FK Sūduva 7 (0)
2022 Dinamo Bukarest 7 (0)
2022–2023 FC Brașov 8 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 24. Februar 2024

Igor Jovanović (* 3. Mai 1989 in Zagreb) ist ein kroatischer Fußballspieler, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Er spielt auf der Position des rechten Verteidigers oder in der Innenverteidigung.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jovanović wurde in Zagreb geboren und wuchs in München auf. Er spielte in seiner Jugend für den TSV 1860 München, dann ein Jahr bei der SpVgg Unterhaching und anschließend ein Jahr in der A-Jugend-Bundesliga für Wacker Burghausen.[2]

Jovanović unterschrieb in Burghausen einen Profivertrag für die 2. Bundesliga.[2] Burghausen stieg jedoch aus der 2. Bundesliga ab, und so spielte er ein Jahr in der Regionalliga Süd. Zur Saison 2008/09 wechselte Jovanović zum 1. FC Kleve in die Regionalliga West, welche nach Einführung der 3. Liga nur noch die vierthöchste deutsche Spielklasse war.

Im Sommer 2009 ging Jovanović zum finnischen Erstligisten Turku PS und absolvierte bis Ende der Saison fünf Ligaspiele. In der folgenden Saison 2010 kam Jovanović zu 25 Ligaeinsätzen und belegte am Saisonende mit Turku den 3. Tabellenplatz. Dazu gewann er mit der Mannschaft den finnischen Pokal. Außerdem absolvierte er in der Qualifikation zur UEFA Europa League 2010/11 drei internationale Einsätze.

Nach Ende des finnischen Spieljahres, in der deutschen Winterpause wechselte Jovanović im Januar 2011 in die 3. Liga zum SV Babelsberg 03. Er erhielt einen Vertrag bis zum Saisonende. Nach 18 Spielen bis Saisonende für den Filmstadtclub wechselte der Kroate am 8. Juni 2011 zum FC Rot-Weiß Erfurt. Dort unterschrieb er einen Zweijahresvertrag.[2] An den ersten Spieltagen der Saison 2011/12 kam er zum Einsatz, dann fiel er wegen einer hartnäckigen Kniereizung aus. Zur Rückrunde wurde er in die zweite Mannschaft versetzt und fiel dort nach zwei Spielen erneut aus. Anfang Januar 2013 wurde dann sein Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen vorzeitig aufgelöst.[3]

Ein paar Monate später zog es ihn wieder in die erste Liga Finnlands zum FF Jaro aus Jakobstad, für welchen er die Saison 2013 bis auf eine längere Pause im Spätsommer fast komplett durchspielte. Innerhalb des Landes ging es noch einmal zurück zu Turku, für welchen er von Frühling bis Sommer 2014 noch einige Male zum Einsatz kam. Zur Saison 2014/15 wechselte er danach ablösefrei erstmals nach Polen zum Zweitligisten Miedź Legnica. Dort sollte er beim Start der Saison jedoch nur auf drei Einsätze kommen und wurde, für eine Ablöse von 100.000 €, bereits einen Monat später zu Bnei Sachin aus Israel verkauft. In seiner ersten Saison kam er hier zwar noch öfters zum Einsatz, in der Saison 2015/16 kam er dann aber nur noch auf drei Einsätze. Abschließend daran fand er erst einmal keinen neuen Verein und wurde wieder einmal vereinslos.

Zum Start der Saison 2017 meldete er sich ein drittes Mal wieder in Finnland zurück, diesmal lief er für den FC Lahti auf und erreichte bis zum Sommer 2018 eine ordentliche Einsatzzahl. Nun ging es nach Rumänien, zum Sepsi OSK Sfântu Gheorghe, für welche er über die gesamte Saison auflief. Ablösefrei ging es nun weiter nach Griechenland zum Panetolikos GFS, für den er bis Februar 2020 auflief. Diesmal verließ er erstmals Europa um sich dem Seongnam FC aus Südkorea anzuschließen.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Märkische Allgemeine Zeitung, Babelsberg 03 holt einen Verteidiger@1@2Vorlage:Toter Link/www.maerkischeallgemeine.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), 24. Januar 2011.
  2. a b c Potsdamer Neueste Nachrichten, SVB-Neuzugang Igor Jovanovic im Interview, 24. Januar 2011.
  3. rot-weiss-erfurt.de: Igor Jovanovic verlässt den FC Rot-Weiß (Memento vom 13. November 2013 im Internet Archive), 4. Januar 2013, abgerufen am 4. Januar 2013.