Ilona Ruotsalainen

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Ilona Ruotsalainen
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 8. Januar 1981
Geburtsort Jyväskylä
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Status zurückgetreten
Karriereende 2012
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 17. Januar 2001
 Gesamtweltcup 36. (2007/08)
 Parallel-Weltcup 16. (2007/08)
 PGS-Weltcup 77. (2001/02)
 PSL-Weltcup 55. (2001/02)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 0 1 0
 

Ilona Ruotsalainen (* 8. Januar 1981 in Jyväskylä) ist eine ehemalige finnische Snowboarderin. Sie startete vorwiegend in den Paralleldisziplinen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruotsalainen trat international erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 2000 in Berchtesgaden in Erscheinung. Dort belegte sie den 19. Platz im Parallelslalom und den 15. Rang im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2000/01 nahm sie am Kronplatz erstmals am Snowboard-Weltcup der FIS teil, wobei sie den 57. Platz im Parallel-Riesenslalom errang und kam bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Nassfeld auf den 13. Platz im Parallel-Riesenslalom. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio, fuhr sie auf den 49. Platz im Parallelslalom, auf den 46. Rang im Parallel-Riesenslalom und auf den 34. Platz im Riesenslalom. In der Saison 2002/03 wurde sie bei der Winter-Universiade 2003 in Piancavallo Zehnte im Riesenslalom und errang bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2003 am Kreischberg den 22. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie den 15. Rang im Parallelslalom. Nachdem sie zu Beginn der Saison 2004/05 mit Platz zwei im Parallelslalom in Landgraaf ihre einzige Podestplatzierung im Weltcup erreicht hatte, belegte sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 in Whistler den 26. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie den 22. Rang im Parallelslalom. Zudem wurde sie finnische Meisterin im Parallelslalom und errang zum Saisonende den 19. Platz im Parallel-Weltcup.

In der Saison 2006/07 siegte Ruotsalainen bei den finnischen Meisterschaften im Parallelslalom und fuhr bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa auf den 18. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie auf den 16. Rang im Parallelslalom. In der folgenden Saison kam sie im Weltcup dreimal unter die ersten Zehn und erreichte mit dem 16. Platz im Parallel-Weltcup ihr bestes Gesamtergebnis. In den folgenden Jahren belegte sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon den 28. Platz im Parallelslalom sowie den 18. Rang im Parallel-Riesenslalom, bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver den 23. Platz im Parallel-Riesenslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina den 21. Platz im Parallelslalom sowie den 18. Rang im Parallel-Riesenslalom. Ihren 92. und damit letzten Weltcup absolvierte sie im März 2010 in La Molina, welchen sie auf dem 15. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001 Madonna di Campiglio: 34. Platz Riesenslalom, 46. Platz Parallel-Riesenslalom, 49. Platz Parallelslalom
  • 2003 Kreischberg: 15. Platz Parallelslalom, 22. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2005 Whistler: 22. Platz Parallelslalom, 26. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2007 Arosa: 16. Platz Parallelslalom, 18. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2009 Gangwon: 18. Platz Parallel-Riesenslalom, 28. Platz Parallelslalom
  • 2011 La Molina: 18. Platz Parallel-Riesenslalom, 21. Platz Parallelslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Parallel
Punkte Platz Punkte Platz
2002/03 - - 291 45.
2003/04 - - 429 42.
2004/05 - - 2085 19.
2005/06 1194 66. 1194 27.
2006/07 1184 47. 1184 24.
2007/08 1848 36. 1848 16.
2008/09 926 72. 926 27.
2009/10 848 65. 848 29.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]