Immanuil Lasarewitsch Fabelinski

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Immanuil Lasarewitsch Fabelinski (russisch Иммануил Лазаревич Фабелинский; * 27. Januarjul. / 9. Februar 1911greg. in Grajewo; † 2. August 2004 in Moskau) war ein russischer Physiker.[1][2][3][4]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fabelinski, Sohn eines Arztes, arbeitete nach dem Schulabschluss 1929 in Lgow zwei Jahre lang als Dreher in der Karl-Liebknecht-Zuckerfabrik in Peny, Oblast Kursk. Darauf studierte er an der physikalischen Fakultät der Universität Moskau (MGU) mit Abschluss 1936. Er arbeitete dann in der MGU bis 1941.[3]

1943 wurde Fabelinski Mitarbeiter des optischen Laboratoriums des Physikalischen Instituts der Akademie der Wissenschaften der UdSSR (AN-SSSR, seit 1991 Russische Akademie der Wissenschaften (RAN)). Fabelinskis Arbeitsschwerpunkte waren die Physikalische Optik und die Molekularakustik sowie die Rayleigh-Streuung, die Brillouin-Streuung und die Raman-Streuung. Er untersuchte die Bedingungen der Ausbreitung von Ultraschall und Hyperschall in viskosen Medien.[3] 1979 wurde er zum Korrespondierenden Mitglied der AN-SSSR gewählt.[2]

Ehrungen, Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. J. A. Chramow: Fabelinski Immanuil Lasarewitsch. In: A. I. Achijeser: Physiker: Biografisches Lexikon. Nauka, Moskau 1983, S. 269 (russisch).
  2. a b c d RAN: Фабелинский Иммануил Лазаревич (abgerufen am 12. Mai 2009).
  3. a b c Litschnosti: ФАБЕЛИНСКИЙ Иммануил Лазаревич (abgerufen am 12. Mai 2009).
  4. Aleksandrov E A, Andreev V F, Vainshtein L V, Ginzburg V L, Golovashkin A I, Gurevich A V, Krivokhizha S V, Krokhin O N, Sobel’man I I, Feinberg E L, Chaban I A, Chaikov L L: In memory of Immanuil Lazarevich Fabelinskii. In: Phys. Usp. Band 47, 2004, S. 1173–1174, doi:10.1070/PU2004v047n11ABEH002071.