Inga Mai Groote

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Inga Mai Groote (* 1974) ist eine deutsche Musikwissenschaftlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie studierte Musikwissenschaft, mittelalterliche und neuere Geschichte und italienische Philologie. Nach der Promotion 2005 in Bonn war sie (Ober-)Assistentin am Institut für Musikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Zürich. Nach der Habilitation 2013 in Zürich, einer Vertretungsprofessur an der Universität Hamburg (Wintersemester 2013/14, Oliver Huck) und Lehraufträgen an der Musikhochschule Lübeck sowie der Universität Bern war sie Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Fribourg (2014–2015) und Inhaberin des Lehrstuhls für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg (2015–2018). Seit 2018 lehrt sie als ordentliche Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Zürich. 2018 wurde sie mit der Dent Medal der Royal Musical Association ausgezeichnet.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Musikgeschichte der frühen Neuzeit (Deutschland, Italien) und des ausgehenden 19. Jahrhunderts (Frankreich) und ihre sozial- und kulturgeschichtlichen Aspekte; Geschichte der frühneuzeitlichen Musiktheorie und ihrer Buchkultur; Gattungsgeschichte; musikalischer Kulturtransfer; Musik und Humanismus; Musik im konfessionellen Zeitalter; Geschichte der Musikwissenschaft.

2016 wurde sie zum Mitglied der Academia Europaea gewählt.[1]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea, abgerufen am 30. September 2023