Ingo Lie

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Ingo Lie (2017)

Ingo Lie (* 1952 in Hannover), geboren als Heinz Ingo Könekamp, ist ein deutscher Maler, Objekt- und Multimediakünstler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es regnet Zeit

Ingo Lie verbrachte Kindheit und Jugend, aufgrund des väterlichen Berufs in mehreren Städten, Ländern und Kontinenten. Auf dem Gymnasium in Bonn errang er die Mittlere Reife, aber entschied sich schon früh für ein Leben als Künstler.

Als künstlerischer Autodidakt und häufiger Gasthörer in philosophischen und theologischen Seminaren der Universität Bonn eignete er sich die inhaltlichen Fähigkeiten an, die später sein bildnerisches und plastisches Schaffen prägen sollten.

1973 heiratete Lie und zog 1975 mit seiner norwegischen Frau nach Fredikstad in Norwegen, wo er die ersten Jahre als selbständiger Maler verbrachte.

1981 zog er nach Hannover, wo er heute noch lebt. Seit 1977 – noch in Norwegen – widmete er sich vor allem seiner "Rot+Blau" genannten Konzeptkunst, die das Kunstbegreifen mit farbtheoretischen und kosmologischen Aspekten erweiterte und bis heute auf sein breitgefächertes Œuvre ausstrahlt.

Lie lehrte als Gastdozent in Bremen und Dortmund im Bereich Zeichnung.

Ingo Lie wurde mit seinem Werk in die "Künstlerdatenbank und Nachlassarchiv Niedersachsen" aufgenommen.

Einzelausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maidan 2014
SCHATTENGABE

Beteiligungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öffentliche und Private Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ingo Lie: Malerei – Zeichnungen 1984-85. Hrsg. Galerie Stahlberger; Weil am Rhein. 1985. 17 Bl. mit 11 teils farbigen Tafeln.
  • Ingo Lie: Prinzip Zeichnung 1985 bis 1995. Herausgeber: Kunstverein Göttingen. ISBN 3-9803790-5-1.
  • Ingo Lie: Sonnenfinsternis. Hrsg. Galerie Schlehn und Ingo Lie, Neustadt/Empede. 1991.
  • Ingo Lie: Babylon. Herausgeber: Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen. 2001. ISBN 3-933820-31-6.
  • Ingo Lie: Tier Mensch Der Plan. Herausgeber: Kunsthalle Faust, Hannover. 2004.
  • Ingo Lie: Der Weisse Raum – Janus-Pass. Herausgeber: Carsten Ahrens für Mönchehaus Museum für moderne Kunst, Goslar. 2005.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ingo Lie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien