Inken Rahardt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Inken Rahardt (* vor 1990 in Hamburg) ist eine deutsche Intendantin, Regisseurin, Autorin und Opernsängerin (Sopran).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inken Rahardt begann Anfang der neunziger Jahre ihre Ausbildung zur Opernsängerin (dramatischer Sopran) in Hamburg und setzte diese später vor allem in den USA fort. Sie sang an verschiedenen Häusern, bis sie wegen eines Bandscheibenvorfalls nach Hamburg zurückkehrte.

Sie studierte dann Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und schloss 2005 mit sehr gutem Diplom (Kinderoper in Deutschland) ab.

Sie gründete 2002 zusammen mit Yvonne Bernbom das Junge Musiktheater Hamburg, woraus sich 2007 das Opernloft entwickelte.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inken Rahardts Inszenierungen von Tolomeo, Carmen und Die Perlenfischer wurden bei der Vergabe des Pegasus-Preises 2010 besonders hervorgehoben.

Rahardts Idee der „Electr’Opera“ wurde 2009 vom Bundespräsidenten im Rahmen der Initiative Deutschland – Land der Ideen ausgezeichnet.

2010 erhielt sie den Rolf-Mares-Preis für die Inszenierung von Tolomeo im Opernloft und 2015 erneut, und zwar für die Inszenierung von Orlando furioso, ebenfalls im Opernloft.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lost Violet, Electr’Opera von Inken Rahardt und Susann Oberacker nach Giuseppe Verdi (Aufführungen im Opernloft Hamburg und im Staatstheater Kassel)
  • Jojo und das Geheimnis der Oper, eine Opernverführung für Kinder ab 4 Jahren von Inken Rahardt und Susann Oberacker (Aufführungen im Opernloft Hamburg und in den Städtischen Bühnen Münster)
  • Oh, tell O.!, Electr’Opera von Inken Rahardt und Susann Oberacker nach G. Verdi und G. Rossini (Aufführungen im Opernloft Hamburg und im Staatstheater Kassel)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]