Intensivtransportwagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Intensivtransportwagen

Intensivtransportwagen Darmstadt
Intensivtransportwagen Darmstadt

Fahrzeugdaten

Abkürzung: ITW
Besatzung: Notarzt, Notfallsanitäter/Rettungsassistent/Rettungssanitäter, Fahrer
Einsatz: Intensivverlegung, Rückholdienst
Ausstattung: DIN EN 1789 Typ C: Mobile Intensive Care Unit

DIN 75076:2012 Intensivtransportwagen (ITW)

Ein Intensivtransportwagen (ITW, auch Mobile Intensive Care Unit MICU) ist ein Fahrzeug des Rettungsdienstes, welches speziell ausgestattet ist, um intensivpflichtige Patienten zwischen Intensivstationen von Krankenhaus zu Krankenhaus zu transportieren (Interhospitaltransfer).

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Fahrzeuge sollten mindestens Rettungswagen eingesetzt werden, häufig finden jedoch größere Fahrzeuge als die im Rettungsdienst / Notarztdienst eingesetzten Fahrzeuge Verwendung. So können längere oder LKW-Fahrgestelle als Basis für einen ITW dienen. Diese werden von Aufbauherstellern den Anforderungen entsprechend unter anderem mit Sitzen für medizinisches Personal, Schränken für medizinisches Material, Verankerungen für eine Trage und Halterungen für medizinische Geräte ausgestattet.

In einigen Gegenden wird mit Fahrzeugen experimentiert, die unmittelbar mit dem Krankenhausbett beladen werden können. Man erhofft sich so, die für den Patienten belastenden Umlagerungsvorgänge zu ersparen. Allerdings ist in normalen Fahrzeugen das Platzangebot durch das sehr breite Krankenbett deutlich eingeschränkt, so dass die Versorgung des Patienten im Fahrzeug erschwert ist.

Der Bettenintensivtransportwagen des Arbeiter-Samariterbundes St. Georgen
Ein Intensivtransporter des österreichischen Grünen Kreuzes
Inkubator des Interhospitaltransfer Niederösterreich – Rotes Kreuz Tulln
Tragensystem des Interhospitaltransfer Niederösterreich – Rotes Kreuz Tulln

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte des Intensivtransports lässt sich zeitlich nicht genau eingrenzen. Jedoch gibt es Fallbeschreibungen die in die Gründungszeit des SAR (Search and Rescue) Dienstes der Bundeswehr reichen, welcher wenn auch selten im Rahmen der sogenannten „dringenden Nothilfe“ den medizinisch indizierten Transport von Zivilpersonen geregelt hat. Auch die Etablierung der Luftrettung ist eng mit der Entwicklung des „arztbegleiteten Sekundärtransportes“ verbunden. Im Juni 1974 konnte Dank der Unterstützung durch die Björn-Steiger-Stiftung der erste Baby-Notarztwagen seinen Dienst aufnehmen. Dies muss in diesem Zusammenhang erwähnt werden, da hier von Anfang an für diese selektierte Patientengruppe sowohl speziell qualifiziertes Personal, als auch spezielle Fahrzeugausbauten zum Einsatz kamen. Noch in den 80er Jahren wurden Intensivpatienten, soweit sie bezüglich der bestehenden logistischen Systeme überhaupt transportfähig waren, mittels genormter Standardrettungsmittel wie Rettungswagen beziehungsweise Notarztwagen oder Ambulanzhubschrauber unter intensivmedizinisch teils bedenklichen Umständen verlegt. Dies hat sich in den vergangenen Jahren nicht zuletzt dank einer innovativen Medizin- und Fahrzeugtechnologie zum Positiven geändert. Eine weitere Patientenzielgruppe waren Herzpatienten, weshalb frühe Intensivtransportwagen häufig auch als sogenanntes Cardiomobile bezeichnet wurden. 1987 begann der Arbeiter-Samariter-Bund als Erster mit dem Interhospitaltransfer von Intensivpatienten. Er entwickelte aus einem Großraumbus ein sogenanntes Intensivmobil. Darüber hinaus wurde mit nahezu allen im Rettungsdienst üblichen Fahrgestellen (auch KTW MB hoch/lang) experimentiert. Letztere wurden aber sehr schnell wieder verlassen.

Ausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oxylog 3000 Notfallrespirator mit IPPV-, SIMV-, (Masken-)CPAP-, BIPAP-Beatmung
Intensivrespirator Dräger Evita 2 dura

Der größere Innenraum bietet mehr Arbeitsraum für die Besatzung und ermöglicht es, die zahlreichen zusätzlich mitgeführten intensivmedizinischen Geräte, die das Fahrzeug zu einer rollenden Intensivstation machen, unterzubringen.

Dabei ist das Intensiv-Beatmungsgerät besonders zu erwähnen, das differenzierte Beatmungsmuster ermöglicht. Zum Einsatz kommen dabei Beatmungsgeräte, wie sie auch auf Intensivstationen eingesetzt werden. Bei Bedarf können sie über einen Akkusatz betrieben werden und so Bett-zu-Bett-Verlegungen mit kontinuierlichem Einsatz ermöglichen. Dazu verfügen die Geräte über mobile Druckluft- und Sauerstoffflaschen. Auch moderne Transportrespiratoren kommen zum Einsatz, sind aber nicht für alle Patienten geeignet. Die im Rettungsdienst üblicherweise eingesetzten Notfallrespiratoren dienen im Intensivtransport lediglich als Back-Up-System. Im Fahrzeug kann das Beatmungsgerät über einen 230-V-Generator, der auf die Motorwelle geschaltet wird, oder mit Hilfe eines Spannungswandlers über das Stromnetz betrieben werden. Druckluft kann von modernen ITW über eine sogenannte Air-Pump, einen Verdichter, bei Bedarf selbst erzeugt und in einem Drucklufttank im Fahrzeug gespeichert werden.

Zusätzlich verfügt ein ITW über einen Monitor zur Überwachung der Herzfrequenz mit einem Drei-(oder Zwölf-)Kanal-EKG, der Sauerstoffsättigung des Blutes über ein Pulsoxymeter, Möglichkeiten der nicht-invasiven (NIBP) und invasiven Blutdruckmessung sowie zur Messung des ZVD. Auch die Möglichkeit zur Kapnometrie und Blutgasanalyse (BGA) besteht, womit die Effektivität der Beatmung kontrolliert wird. Teilweise werden auch NO-Vernebler und sogenannte Burn-Packs für Schwerstbrandverletzte vorgehalten.

Ansonsten wird die typische Ausstattung eines NAW, teils in größeren Mengen oder mit zusätzlichen Alternativprodukten, vorgehalten: Das Fahrzeug verfügt damit zusätzlich zum Intensivrespirator über ein Notfallbeatmungsgerät, Zwölf-Kanal-EKG mit integriertem, wahlweise manuellen oder halb-automatischen Defibrillator mit Schrittmacheroption, zahlreiche Spritzenpumpen, Schaufeltrage, Vakuummatratze usw. Selbstverständlich sind auch Notfallkoffer an Bord. Die Ausrüstung ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ausgelegt. Auf Rettungswachen bzw. in Kliniken stehen zusätzlich Transportinkubatoren bereit, die zur Verlegung schwerkranker Neugeborener genutzt werden können.

Außerdem ist es bei diesen Fahrzeugen möglich, spezielle intensivmedizinische Geräte während des Transportes weiter zu betreiben, um eine optimale Versorgung des Patienten zu gewährleisten. Dies wären beispielsweise eine intraaortale Ballonpumpe (IABP) oder eine extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO). Für den Transport solcher Geräte sind Intensivtransportwagen in der Regel mit einem Airliner-Profil zur Fixierung der Medizintechnik und mit einer 230-V-Stromversorgung ausgestattet.

Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Besatzung besteht aus einem erfahrenen Intensivmediziner mit zusätzlichen Kenntnissen der Notfallmedizin (meist Anästhesisten), außerdem einem Rettungsassistenten mit entsprechender Zusatzqualifikation (nur in Deutschland) oder einem Notfallsanitäter. Dabei ist zu beachten, dass die Begriffe Notfallsanitäter in Deutschland und Österreich nicht identisch verwendet werden. Viele Organisationen beschäftigen im Intensivtransport Mitarbeiter, die zusätzlich auch Fachgesundheits- und Krankenpfleger sind. Vereinzelt werden Intensivtransporte auch von Kardiotechnikern begleitet. Als „Fahrer“ kommt ein weiteres Mitglied des Rettungsfachpersonals zum Einsatz. Die ITW werden oft von Hilfsorganisationen betrieben. Diese stellen häufig auch das nicht-ärztliche medizinische Personal. Die Ärzte werden meist von großen Krankenhäusern, Universitätskliniken oder akademischen Lehrkrankenhäusern gestellt.

Einsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ITW werden hauptsächlich zur Verlegung zwischen Krankenhäusern herangezogen. Dabei gibt es zeitkritische Notfallverlegungen und geplante Sekundärverlegungen. Ein ITW kann bei kurzen Distanzen zum Einsatz kommen, wenn sich der Einsatz eines Intensivtransporthubschrauber nicht lohnt, sowie auf langen Distanzen wenn die adäquate Versorgung des Patienten während des Fluges nicht sichergestellt werden kann oder der Hubschrauber aufgrund von Licht- beziehungsweise Wetterbedingungen nicht fliegen kann.

Aufgrund seiner Ausrüstung und der Qualifikation der Besatzung kann der ITW auch als Notarztwagen eingesetzt werden. Wegen der im Vergleich zum regulären Notarztdienst meist längeren Vorlaufzeiten wird diese Option jedoch seltener genutzt. Viele ITW-Systeme sind abhängig von der Gesetzgebung durch die Bundesländer (Rettungsdienstgesetze) Bestandteil des Rettungsdienstes. Sie führen daher auch BOS-Funk mit sich.

Kosten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kosten für den Einsatz eines ITW tragen in der Regel die Krankenkassen. In einigen Bundesländern ist die Aufnahme des Intensivtransportwagens in das Rettungsdienstgesetz beantragt. In Bayern werden dem Betreiber des ITW die Betriebskosten über den Rettungszweckverband Bayern erstattet. Unter Umständen kann eine Rückverlegung aus dem Ausland, bei nicht medizinischer Notwendigkeit, dem Patienten in Rechnung gestellt werden.

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Land Betreiber Funkrufname Bemerkung
Aachen NW NW StädteRegion Aachen Rettung Städteregion Aachen 01 ITW 01 Besetzung durch DRK im Auftrag der Städteregion Aachen
Aachen NW NW Krankentransporte P. Driessen Privates Unternehmen, welches den ITW in Eigenleistung betreibt.[1] Funkrufname unbekannt.
Augsburg BY BY Bayerisches Rotes Kreuz Rotkreuz Schwaben 70/20 Spitzname Karlchen[2]
Bad Oeynhausen NW NW Freiwillige Feuerwehr Florian Oeynhausen 00 ITW 01 Wird auch als Schwerlast-RTW sowie KTW eingesetzt[3]
Berlin BE BE Arbeiter-Samariter-Bund Sama Berlin ITW 6407
Berlin BE BE Johanniter-Unfall-Hilfe Akkon Berlin ITW 1607
Berlin BE BE Malteser Hilfsdienst Johannes Berlin ITW 3307
Berlin BE BE Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Berlin ITW 3407
Berlin BE BE Berufsfeuerwehr Rettung Berlin ITW 1707 Zeitweiser Betrieb durch Bundeswehrkrankenhaus
Berlin BE BE Berufsfeuerwehr Bettentransportwagen Niederflurhubwagen mit volldesinfizierbarer Auskleidung, fremdes Krankenhausbett erforderlich; kaum eigene medizinische Ausstattung; Infektionstransporte, überschwere Patienten, Intensivtransporte mit Fremdausstattung
Bochum NW NW MedCareProfessional Rettung MedCare 20 ITW x Die Firma MedcareProfessional besitzt 3 ITW.[4] Diese sind in Hattingen stationiert.[5]
Bremen HB HB Berufsfeuerwehr Florian Bremen 01/81/01
Cambs bei Schwerin MV MV Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Parchim 45 14-80-01
Darmstadt HE HE Arbeiter-Samariter-Bund / Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Darmstadt 57-87-01 Kooperation DRK und ASB
Dresden SN SN Malteser Hilfsdienst Johannes Dresden-Altstadt 81/20
Dortmund NW NW Berufsfeuerwehr Florian Dortmund 02 ITW 01
Dortmund NW NW Berufsfeuerwehr Florian Dortmund 04 ITW 01
Düsseldorf NW NW Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Düsseldorf 22-ITW-02 bis -08 Fahrzeuge werden auch überregional im Rheinland eingesetzt.[6]
Eging am See BY BY IMS-Rettungsdienst
Ennepe – Ruhr – Kreis NW NW MedCareProfessional Rettung MedCare 20 ITW x Die Firma MedcareProfessional besitzt 3 ITW.[4] Diese sind in Hattingen stationiert.[5]
Erlangen BY BY Bayerisches Rotes Kreuz Rotkreuz Erlangen 09/70/20
Erlangen BY BY Bayerisches Rotes Kreuz Rotkreuz Erlangen 09/70/70 Organisationseigenes Reservefahrzeug
Essen NW NW Berufsfeuerwehr Florian Essen 01 ITW 01
Essen NW NW Johanniter-Unfall-Hilfe Akkon Essen 22 ITW 01
Euskirchen NW NW Malteser Hilfsdienst Johannes Euskirchen RTW 01 Fahrzeug wird auch als Spitzenbedarfs-RTW eingesetzt.[7]
Frankfurt am Main HE HE Johanniter-Unfall-Hilfe Akkon Frankfurt 03-87-01
Freiburg BW BW Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Freiburg 01-86-01
Fulda HE HE Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Fulda 09-87-01
Gelsenkirchen NW NW Christophorus Kranken- und Rettungsdienst gGmbH Privates Unternehmen, welches den ITW in Eigenleistung betreibt.
Gießen HE HE Deutsches Rotes Kreuz Rettung Gießen 05-87-01
Gießen HE HE Deutsches Rotes Kreuz Rettung Gießen 05-87-02 Reserve
Göttingen NI NI Berufsfeuerwehr Florian Göttingen 01-83-01 Dual-Usea
Göttingen NI NI Berufsfeuerwehr Florian Göttingen 01-83-02 Dual-Usea
Göttingen NI NI Johanniter-Unfall-Hilfe Rotkreuz Göttingen 07-87-01
Hameln NI NI Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Hameln 16-87-01 Dual-Usea
Hamburg HH HH Arbeiter-Samariter-Bund Florian Hamburg 14-ITW A
Hamburg HH HH Berufsfeuerwehr Florian Hamburg 32-BITW Baby-ITW
Hamburg HH HH Bundeswehr Florian Hamburg 23-ITW A
Hamburg HH HH Bundeswehr Florian Hamburg 23-ITW B Reserve
Hamburg HH HH FALCK FA-141 (In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) Dual-Usea
Hannover NI NI Berufsfeuerwehr Florian Hannover 05-87-01
Hannover NI NI Berufsfeuerwehr Florian Hannover 05-87-02 Reserve
Hannover NI NI Johanniter-Unfall-Hilfe Akkon Niedersachsen 91-87-10
Homburg SL SL Deutsches Rotes Kreuz Rettung Saar 71/83-03, Kurzrufname: 71-33 RTW wird im Dual-Use-Verfahren genutzt. Ist speziell ausgestattet.
Jena TH TH Intensivverlegungsdienst Mitteldeutschland Rettung Thüringen 81-01
Kassel HE HE Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Kassel 04-87-07
Kiel SH SH Berufsfeuerwehr Rettung Schleswig-Holstein 74-80-01
Koblenz RP RP Deutsches Rotes Kreuz / Bundeswehr Rotkreuz Koblenz 3/81-1 bzw. Rettung Koblenz 4/81-1 2 Wochen im Monat vom DRK besetzt, 2 Wochen von der Bw
Konstanz BW BW RescueMed Rettung Konstanz 19-81-01
Köln NW NW Berufsfeuerwehr Florian Köln 10 ITW 06
Köln NW NW Berufsfeuerwehr Florian Köln 04 SRTW 05 Baugleich zum Florian Köln 10 ITW 06. Dient als Reservefahrzeug.
Lübeck SH SH Berufsfeuerwehr Rettung Schleswig-Holstein 78-80-01
Lübeck SH SH Berufsfeuerwehr Rettung Schleswig-Holstein 78-81-01 Baby-ITW
Ludwigsburg BW BW Arbeiter-Samariter-Bund Sama Ludwigsburg 05-86-01
Lünen NW NW Berufsfeuerwehr Florian Lünen ITW 01
Mannheim BW BW Arbeiter-Samariter-Bund Sama Mannheim 08-86-01
Marburg HE HE Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Marburg-Biedenkopf 14-87-01 Zwei Fahrzeuge (14-87-02 und -03) als Reserve
München BY BY Arbeiter-Samariter-Bund Sama München-Neuperlach 70.20
München BY BY Arbeiter-Samariter-Bund Sama München Großhadern 70.20 Reservefahrzeug für alle sechs öffentlich-rechtlichen ITW in Bayern.[8]
Münster NW NW Arbeiter-Samariter-Bund Sama Münster 05 ITW 01
Neubrandenburg MV MV Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Neubrandenburg 02-81-01
Nordhausen TH TH Intensivverlegungsdienst Mitteldeutschland Rettung Thüringen 81-02
Offenbach a. M. HE HE Berufsfeuerwehr Florian Offenbach 1-87-1
Oldenburg NI NI Johanniter-Unfall-Hilfe Akkon Niedersachsen 91-87-20
Paderborn NW NW Berufsfeuerwehr Florian Paderborn 01 ITW 01
Paderborn NW NW Berufsfeuerwehr Florian Paderborn 01 ITW 02 Multifunktions-RTW. Dient auch als 2. ITW.[9]
Regensburg BY BY Bayerisches Rotes Kreuz Rotkreuz Regensburg 70/20
Regensburg BY BY Bayerisches Rotes Kreuz Rotkreuz Regensburg 70/21
Regensburg BY BY Bayerisches Rotes Kreuz Rotkreuz Regensburg 43/70/22 Rückholfahrzeug und Reserve RTW/ITW.[10]
Saarbrücken SL SL Berufsfeuerwehr Rettung Saar 11/83-03, Kurzrufname: 11-33 RTW wird im Dual-Use-Verfahren genutzt. Fährt als RTW.
Siegen NW NW Malteser Hilfsdienst Johannes Siegen-Wittgenstein 01 ITW 01
Stuttgart BW BW Johanniter-Unfall-Hilfe / Malteser Hilfsdienst Akkon Stuttgart 06-86-01
Trier RP RP Berufsfeuerwehr Trier / Deutsches Rotes Kreuz Florian Trier 01/83-xx Gemeinsamer Betrieb mit dem DRK Konz
Ulm BW BW Arbeiter-Samariter-Bund / Deutsches Rotes Kreuz / Bundeswehr Rettung Ulm 09-86-01
Warendorf NW NW Deutsches Rotes Kreuz Rotkreuz Warendorf 01 ITW 01
Westerstede NI NI Bundeswehr Rettung Ammerland 15-87-01 Fahrzeug existiert seit 04.2020 zur Bewältigung der Coronakrise.[11]
Wuppertal NW NW Kooperation aus JUH, DRK, ASB, MHD[12] Florian Wuppertal 01 ITW 01
Wuppertal NW NW Notfallrettung Kiessling Rettung Wuppertal 01/83/06 Privates Unternehmen, welches den ITW in Eigenleistung betreibt.[13]
Würzburg BY BY Bayerisches Rotes Kreuz (in Zusammenarbeit mit JUH) Rotkreuz Würzburg 70/20
a 
Fahrzeug wird als regulärer RTW und als ITW eingesetzt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Thierbach, Johannes Veith: Praxisleitfaden Interhospitaltransfer. S&K-Verlag, 2005, ISBN 3-932750-95-0.
  • Uwe Hecker, Christoph Schramm: Praxis des Intensivtransports. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-642-21613-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einsatzfahrzeug: Aachen - Driessen - ITW - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 5. Februar 2021.
  2. MH: Rotkreuz Schwaben 70 20. In: BOS-Fahrzeuge.info. BOS-Fahrzeuge, 22. Mai 2020, abgerufen am 17. März 2021.
  3. Rettungsdienstbedarfsplan 2016. (PDF) Kreis Minden-Lübbecke, 19. Dezember 2016, S. 22, abgerufen am 16. Februar 2021.
  4. a b Unsere Fahrzeug-Flotte im Überblick. Medcare Professional, abgerufen am 17. März 2021.
  5. a b Rettungswache Hattingen. In: BOS-Fahrzeuge.info. Medcare Professional, abgerufen am 17. März 2021.
  6. Rettungsdienst. DRK Düsseldorf, abgerufen am 17. März 2021.
  7. Carsten Michalski: Johannes Euskirchen RTW 01. BOS-Fahrzeuge.info, 2. Juli 2015, abgerufen am 17. März 2021.
  8. ffd: Sama Muenchen-Grosshadern 70-20. In: BOS-Fahrzeuge.info. BOS-Fahrzeuge, 22. Dezember 2019, abgerufen am 17. März 2021.
  9. M-RTW. In: Facebook. Feuerwehr Paderborn, 13. Mai 2019, abgerufen am 17. März 2021.
  10. ILS Regensburg. In: Lstim.de. Lstsim, abgerufen am 17. März 2021.
  11. Neuer Intensivtransportwagen am Bundeswehrkrankenhaus Westerstede. Ammerland Klinik GmbH, 6. April 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  12. M. Hauswald: Florian Wuppertal 01 ITW 01. In: BOS-Fahrzeuge.info. 5. März 2017, abgerufen am 17. März 2021.
  13. Notfallrettung Kießling Interhospitaltransporte. Notfallrettung Kießling, abgerufen am 17. März 2021.