Irene Cadurisch

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Irene Cadurisch
Verband Schweiz Schweiz
Geburtstag 23. Oktober 1991 (32 Jahre)
Geburtsort Samedan, Schweiz
Karriere
Beruf Grenzwächterin
Verein SC Maloja
Trainer Andreas Kuppelwieser
Aufnahme in das
Nationalkader
2008
Debüt im Europacup 2008
Debüt im Weltcup 2012
Status aktiv
Medaillenspiegel
SM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Schweizer Meisterschaften
Silber 2014 Ulrichen Sprint
Bronze 2014 Ulrichen Massenstart
Weltcupbilanz
letzte Änderung: 30. März 2014

Irene Cadurisch (* 23. Oktober 1991 in Samedan) ist eine Schweizer Biathletin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irene Cadurisch bestritt ihre ersten internationalen Rennen seit 2007 im Europacup der Juniorinnen, dem späteren IBU-Cup. Erste internationale Meisterschaft wurden die Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Ruhpolding, bei denen die Schweizerin 58. des Einzels, 45. des Sprints, 43. des Verfolgungsrennens und mit Elisa Gasparin und Stephanie Schnydrig 13. des Staffelrennens wurde. Es dauerte einige Zeit, bis Cadurisch in Oberhof bei den Juniorenrennen der Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2009 bei den Wettkämpfen auf Rollski 25. des Sprints, 13. der Verfolgung und Neunte im Staffelwettbewerb wurde. Es dauerte erneut etwa anderthalb Jahre, bis sie im Rahmen der Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Nové Město na Moravě erneut bei einem Grossereignis zum Einsatz kam. Cadurisch wurde 45. des Einzels, 40. des Sprints, 18. der Verfolgung sowie mit Gasparin und Schnydrig Staffelsechste. Daran schlossen sich die Juniorinnenrennen bei den Europameisterschaften 2011 in Ridnaun an, bei denen die Schweizerin die Ränge sieben im Einzel, 21 im Sprint, 22 in der Verfolgung und mit Schnydrig, Mario Dolder und Serafin Wiestner fünf im Mixed-Staffelrennen erreichte. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Kontiolahti wurde sie Zehnte im Sprint, 21. in Sprint und Verfolgung sowie Achte im Staffelrennen. Cadurisch ist mehrfache Titelträgerin und Medaillengewinnerin bei Schweizer Jugend- und Juniorinnenmeisterschaften.

2008 bestritt Cadurisch ihre ersten Rennen im IBU-Cup der Frauen und gewann als 35. eines Einzels sofort Punkte. In Ridnaun erreichte sie mit einem 12. Platz in einem Einzel ihr bislang bestes Resultat in der Rennserie. In Oberhof kam sie 2012 zu ihrem ersten Einsatz im Weltcup und wurde 69. des Sprints. Erste internationale Meisterschaft bei den Frauen wurden die Weltmeisterschaften 2012 in Ruhpolding, wo Cadurisch mit Elisa sowie Selina Gasparin und Patricia Jost mit der Schweizer Staffel überrundet und 21. wurde. Es war die erste WM-Teilnahme einer Frauenstaffel aus der Schweiz. Nach Saisonende stieg Cadurisch in das B-Kader, zur Saison 2014/15 in das A-Kader auf.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschliesslich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschliesslich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 1 1
Punkteränge 1 1 3 5
Starts 1 7 2   3 13
Stand: 20. März 2014

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Sprint Verfolgung Einzel Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2018 Olympische Winterspiele | Korea Sud Pyeongchang 8. 16. 28. 6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Irene Cadurisch – Sammlung von Bildern