Irmgard Roebling

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Irmgard Roebling (geboren 23. Oktober 1940 in Essen) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irmgard Roebling studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Hamburg, Münster und Paris und wurde an der Universität Konstanz promoviert.[1] Sie arbeitete als wissenschaftliche Angestellte an der Universität Osnabrück, wo sie sich 1987 habilitierte. Seit 1988 bis zu ihrer Emeritierung war sie Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihre Fachgebiete sind die Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Genderfragen und Psychoanalyse in der Literatur.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Problem des Mythischen in der Dichtung Georg Heyms. Bern : Lang 1975 Konstanz, Univ., Diss., 1971
  • Wilhelm Raabes doppelte Buchführung. Paradigma einer Spaltung. Tübingen : Niemeyer 1988
  • (Hrsg.): Lulu, Lilith, Mona Lisa ... Frauenbilder der Jahrhundertwende. Pfaffenweiler : Centaurus-Verl.-Ges. 1989
  • (Hrsg.): Sehnsucht und Sirene. 14 Abhandlungen zu Wasserphantasien. Pfaffenweiler : Centaurus-Verlagsgesellschaft, 1991
  • (Mhrsg.): Das verschwiegene Ich. Vom Un-Ausdrücklichen in autobiographischen Texten. 1993
  • (Mhrsg.): Mutter und Mütterlichkeit. Wandel und Wirksamkeit einer Phantasie in der deutschen Literatur. Fs. Verena Ehrich-Haefeli. Würzburg: Königshausen & Neumann 1996.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ina Brueckel (Hrsg.): Bei Gefahr des Untergangs : Phantasien des Aufbrechens ; Festschrift für Irmgard Roebling. Würzburg : Königshausen & Neumann 2000

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Irmgard Roebling, bei Uni Freiburg