Itaporã

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Itaporã
Itaporã (Mato Grosso do Sul)
Itaporã (Mato Grosso do Sul)
Itaporã
Itaporã auf der Karte von Mato Grosso do Sul
Koordinaten 22° 4′ 44″ S, 54° 47′ 20″ WKoordinaten: 22° 4′ 44″ S, 54° 47′ 20″ W
Basisdaten
Staat Brasilien
Bundesstaat Mato Grosso do Sul
Stadtgründung 10. Dezember 1953
Einwohner 21.158 (2010[1])
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche 1322 km2
Bevölkerungsdichte 16 Ew./km2
Höhe 390 m
Stadtgliederung 6 ((Sitz), Carumbé, Jango, Montese, Piraporã und Santa Terezinha)
Gewässer Rio Brilhante, Rio Carumbé, Rio Peroba, Rio Santa Maria, Rio São Domingos, Rio Sardinha
Zeitzone UTC−4
Stadtvorsitz Wallas Milfont (Partido Democrático Trabalhista) (2013–2016)
Stadtpatron São José
Website www.itapora.ms.gov.br
Mesoregion SüdwestItaporã
Lage von Itaporã in Mato Grosso do Sul
Lage von Itaporã in Mato Grosso do Sul
Lage von Itaporã in Mato Grosso do Sul

Itaporã, amtlich Município de Itaporã, ist eine Stadt im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul in der Mesoregion Süd-West in der Mikroregion Dourados. Die Gemeinde wird auch Stadt des Fisches genannt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt 228 km von der Hauptstadt des Bundesstaates (Campo Grande) und 1244 km von der Landeshauptstadt (Brasília) entfernt. Die Stadt grenzt an die Nachbarstädte Dourados, Douradina, Maracaju und Rio Brilhante.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Stadt herrscht tropisches Klima(AW). Die jährliche Niederschlagsmenge variiert von 1500 bis 1750 mm. Die Trockenzeit ist kürzer als vier Monate.

Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt am Rio Brilhante, der zum Flusssystem des Río de la Plata gehören.

Vegetation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet ist ein Teil der Cerrados (Savannen Zentralbrasiliens).

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptwirtschaftszweige sind Landwirtschaft, Viehzucht und Fischzucht. Die Stadt hat einen der größten Schlachthöfe des Landes. 2003 wurden 70 Prozent der Produktion in die Schweiz, Deutschland, Frankreich, England, den USA und Chile exportiert.

Durchschnittseinkommen und HDI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Durchschnittseinkommen lag 2011 bei 17.979 Real, der Index der menschlichen Entwicklung (HDI) bei 0,654.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Itaporã – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. IBGE: Cidades@: Itaporã. Abgerufen am 17. Oktober 2014 (portugiesisch).
  2. Webpräsenz des Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística, abgerufen am 17. Oktober 2014