Iwan Kowbasnjuk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Iwan Kowbasnjuk
Voller Name Iwan Iwanowytsch Kowbasnjuk
Nation Ukraine Ukraine
Geburtstag 18. Mai 1993 (30 Jahre)
Geburtsort JassinjaUkraine
Größe 175 cm
Gewicht 85 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G
Riesenslalom, Slalom
Status aktiv
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 25. Oktober 2015
letzte Änderung: 24. April 2024

Iwan Iwanowytsch Kowbasnjuk (ukrainisch Іван Іванович Ковбаснюк; international auch Ivan Kovbasnyuk; * 18. Mai 1993 in Jassinja) ist ein ukrainischer Skirennläufer. Er startet als Allrounder in allen Disziplinen.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kowbasnjuk gab sein internationales Renndebüt am 15. Januar 2009 bei einem FIS-Riesenslalom in Albrechtice v Jizerských horách. Sein erstes internationales Großereignis bestritt er zwei Jahre später bei den Juniorenweltmeisterschaften in Crans-Montana. Dort erreichter er als beste Platzierung den 76. Rang im Super-G.

2013 nahm Kowbasnjuk erstmals an einer Alpinen Skiweltmeisterschaft teil. In Schladming belegte erreichte er seine beste Platzierung im Super-G mit Rang 65. Zwei Jahre später in Vail/Beaver Creek gelang ihm mit Rang 37 im Slalom ein erster Achtungserfolg. Am 25. Oktober 2015 gab Kowbasnjuk beim Riesenslalom von Sölden sein Weltcupdebüt, wobei er die Qualifikation für den zweiten Durchgang verpasste. Zu Abschluss der Saison 2015/16 wurde Kowbasnjuk erstmals ukrainischer Meister im Slalom.

In den darauffolgenden Jahren startete Kowbasnjuk abgesehen von Großereignissen hauptsächlich bei FIS-Rennen und Nationalen Meisterschaften, wobei größere Erfolge ausblieben.

2018 nahm er erstmals an Olympischen Winterspielen teil. Bei den Wettkämpfen in Pyeongchang wurde er 49. in der Abfahrt.

Sein bisher bestes Ergebnis bei einem internationalen Großereignis erzielte er bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. In der Alpinen Kombination belegte er den 14. Platz.

2023 konnte Kowbasnjuk nur dank einer Sondergenehmigung an den Weltmeisterschaften in Courchevel bzw. Méribel teilnehmen, da er sich nach dem Russischen Überfall auf die Ukraine im Militärdienst befand.[1]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pyeongchang 2018: 49. Abfahrt, 57. Riesenslalom, DNF Super-G, DNF Slalom, DNF Alpine Kombination
  • Peking 2022: 14. Alpine Kombination, 32. Super-G, 33. Abfahrt, DNF Slalom

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

South American Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 Platzierungen unter den besten 10

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ukrainischer Meister im Riesenslalom (2022 & 2023)
  • Ukrainischer Meister im Slalom (2016)
  • Bronze bei den Ukrainischen Meisterschaften im Slalom (2022 & 2023)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ski-Star fährt bei WM und muss dann in den Ukraine-Krieg: „Werde bald auf dem Schlachtfeld stehen“. 12. Februar 2023, abgerufen am 24. April 2024.