Jörg Kunze (Handballspieler)

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Jörg Kunze
Spielerinformationen
Geburtstag 20. März 1968
Geburtsort Clausthal-Zellerfeld, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,94 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Deutschland Wilhelmsfeld (Odenwald)
0000–1995 Deutschland SG Leutershausen
1995–2001 Deutschland TV Großwallstadt
2001–2003 Deutschland SG Flensburg-Handewitt
2003–2005 Deutschland TV Großwallstadt
2005–2007 Deutschland HBW Balingen-Weilstetten
0000–2011 Deutschland SG Hohensachsen
Nationalmannschaft
Debüt am 3. Februar 1990 in Echternach[1]
gegen Luxemburg Luxemburg
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 80 (174)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2007–2008 Deutschland TV Hemsbach
Stand: 15. Juli 2023

Jörg Kunze (* 20. März 1968 in Clausthal-Zellerfeld) ist ein ehemaliger deutscher Handballnationalspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunze begann mit dem Handball in Wilhelmsfeld im Odenwald. Später ging er dann nach Leutershausen an der Bergstraße zur SG Leutershausen. Mit der A-Jugend wurde er 1987 deutscher Meister und mit der Bundesligamannschaft im Jahr 1992 Deutscher Vizemeister. Als Leutershausen 1995 abstieg, wechselte Kunze zum TV Großwallstadt, wo er bis 2001 spielte. Danach ging er für zwei Jahre zur SG Flensburg-Handewitt und anschließend für zwei Saisons wieder zurück nach Großwallstadt. Zur Saison 2005/06 wechselte er zur HBW Balingen-Weilstetten,[2] und führte den Verein in die erste Bundesliga. Während der Saison 2006/07 häuften sich die (altersbedingten) Verletzungen und so beendeten beide Seiten das Vertragsverhältnis nach der Hinrunde. 2007/08 trainierte er in der Regionalliga den TV Hemsbach[3] und spielte danach noch bei der SG Hohensachsen bis 2011 in der badischen Landesliga.[4]

Insgesamt bestritt Kunze 420 Bundesligaspiele, in denen er 1100 Tore erzielte,[5] sowie 80 Spiele für die deutsche Handballnationalmannschaft.[6]

Nach dem Abitur schloss Kunze eine Ausbildung zum Bankkaufmann ab.[7]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Steckbrief: Jörg Kunze (Memento vom 11. Februar 2001 im Internet Archive)
  2. Jörg Kunze: Ein letzter Auftritt in Flensburg. Website der SG Flensburg-Handewitt, abgerufen am 6. Januar 2012
  3. Jörg Kunze (Memento vom 19. September 2008 im Internet Archive)
  4. Peseten-Regen bleibt immer in Erinnerung. In: Weinheimer Zeitung vom 25. Juli 2011
  5. THW Kiel: Ewige Bundesliga-Torschützenliste. Stand Juli 2018
  6. Geballte Erfahrung aus der Bundesliga. In: Echo Online vom 5. Januar 2012
  7. Jörg Kunze im Munzinger-Archiv, abgerufen am 5. Januar 2012 (Artikelanfang frei abrufbar)