Jörn-Peter Dirx

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Jörn-Peter Dirx (Mitte) mit dem Schriftsteller Gerd-Peter Eigner und der Maler- und Bildhauerin Isabelle Federkeil in Bergatreute im Sept.2015. Foto Sigrid, Marion Dirks

Jörn-Peter Dirx (* 1947 in Bremen) ist ein deutscher Maler und Autor von Kinderbüchern.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer Lehre zum Maler begann Dirx 1968 ein Studium an der Hochschule für Künste Bremen und 1970 ergänzend dazu ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys. 1973 machte er sein Examen als Designer und wurde Meisterschüler bei Karl Heinrich Greune (KH Greune).

Dirx schreibt Lyrik, Erzählungen, Hörspiele, Theaterstücke und Romane und beschäftigt sich mit Malerei, Wandmalerei, Kunstaktionen und Buchillustrationen.

In seinem 1987 erschienenen ersten Kinderroman Alles Rainer Zufall findet man zahlreiche Wort- und Sprachspielereien, die seine Bewunderung für den englischen Kinderbuchautoren Lewis Carrolls Alice im Wunderland und dessen Feenroman Sylvie und Bruno zeigen.

Dirx ist Mitbegründer der Mix-Media-Gruppe Kulturplatz Dammweg e. V. und lebt heute als Schriftsteller und Maler in Bergatreute bei Ravensburg.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen

„galerie gruppe grün“ Bremen, Galerie „Crash“ Bremen, Galerie „K“ Lilienthal, Galerie „Unart“ Oldenburg, Galerie „M“ Wilhelmshaven, Galerie „Berlinike“ Wildeshausen, „Ratsstube“ Ravensburg, „Galerie in der Wollgasse“ Ravensburg, „fabbrica“ Ravensburg, „Theatercafé“ und „Kulturwerkstatt“ Ravensburg, Buchhandlung „Am Lederhaus“ Ravensburg, Kulturzentrum „d’Linse“ Weingarten, Galerie „Thomas Kaphammel“ Goslar, „Arthotel“ Weingarten.

Ausstellungsbeteiligungen

„galerie of modern art“ Bremen, „galerie gruppe grün“ Bremen, Paula Modersohn-Becker Museum Böttcherstraße Bremen, Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen, Städtische Galerie Bremen, Kunsthalle Bremen, Untere Rathaushalle Bremen, Kulturbahnhof Bremen-Vegesack, Hamburger Kunsthalle (Forum), Kunstverein Hannover, Kunsthalle Hannover (Forum), Kunstmarkt Göttingen, Goethe-Institut München, „Bremer Künstler in Bordeaux“, Schloss Leubnitz/"im Kreuzgewölbe/Rosenbach Vogtland, Gemeindehalle Bergatreute, Rathaus Baienfurt.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • De fantastische avonturen van WOUTER TOEVAL. (stichting Nederlandse Kinderyury 1990) La Reviere & Voorhoeve, Kampen 1989, ISBN 90-6084-594-3 (niederländisch)
  • Alfons, Ridder van Hoogtevrees. (stichting Nederlandse Kinderyury 1992) La Reviere & Voorhoeve, Kampen 1991, ISBN 90-384-0188-4 (niederländisch)
  • Alfonso, El Caballero del Vértigo. La Galera, Barcelona 1991, ISBN 84-246-7770-6 (spanisch)
  • El Cavaller Alfonso de Rodalcap. La Galera, Barcelona 1991, ISBN 84-246-8074-X (katalanisch)

Bühnenbearbeitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alfons der Ritter von Höhenangst, (Ulrich Zettler), Deutscher Theaterverlag Weinheim[1] 2000
  • Alles Rainer Zufall, (Tobias Behnke) Ammersbeker Kulturkreis e.V. 2010

Wandbilder/Kunst im öffentlichen Raum (Ausw.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kunst im öffentlichen Raum in Bremen[2], die Entwicklung eines Programms/Dokumentation 1977-9180 Hrsg. Senator für Wissenschaft und Kunst der freien Hansestadt Bremen ISBN 3-921749-22-0.
  • Kunst im Bremer Stadtbild. Hrsg. Senator für Wissenschaft und Kunst der freien Hansestadt Bremen. Verlag Carl ED. Schünemann, Bremen 1984, ISBN 3-7961-1758-9.
  • Hans Joachim Manske: Bremens Wände, Kunst im Stadtbild. Edition Fricke im Rudolf Müller Verlag, Köln 1986, ISBN 3-481-50271-0.
  • Volker Barthelmeh: Wandbilder USA/Westeuropa. Kiepenheuer & Witsch, 1982, ISBN 3-462-01493-5.
  • Kinder des Olymp 1968–1998, Bremer Künstlerinnen und Künstler in der Zeitenwende zwischen Kurt-Georg Kiesinger und Helmut Kohl. mit Texten von Jörn-Peter Dirx, I.C. Kraemer, Hans-Joachim Manske und Detlef Michelers. Städtische Galerie Bremen, 1998, DNB 975885774.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1987: Literaturpreis der Kunststiftung Baden-Württemberg
  • 2007: Jokers Lyrik-Preis Sonderpreisträger Humor
  • 2011: Anerkennungspreis Lyrik im Literaturwettbewerb „Kleist & ich“ des FDA, Landesverband Brandenburg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alfons, Ritter von Höhenangst. In: dtver.de. Abgerufen am 31. Januar 2017.
  2. Künstler: Jörn-Peter Dirx. In: kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de. 11. August 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Januar 2017; abgerufen am 31. Januar 2017.