Jürgen Dietrich

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Jürgen Dietrich (* 17. Juni 1935 in Lüdenscheid; † 25. Juni 2010 ebenda) war ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker der CDU.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der in Lüdenscheid aufgewachsene Rechtsanwalt wurde 1975 zum ehrenamtlichen Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid gewählt. In 19 Jahren Amtszeit wurde er viermal wiedergewählt. Zur Kommunalwahl 1994 trat er nicht mehr an. Von 1994 bis 1999 war er Stellvertretender Bürgermeister.

Politische und persönliche Verdienste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bau des Kulturhauses und der Neubau/Umzug des Geschichtsmuseums der Stadt Lüdenscheid sind zwei von vielen Kulturprojekten in seiner Amtszeit.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktivitäten verschiedener Sportvereine wurden zusammengeführt und gebündelt.

Öffentlicher Personennahverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ÖPNV in Lüdenscheid wurde durch die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) nachhaltig verbessert.

Teilhabe und Inklusion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jürgen Dietrich setzte sich nachhaltig für die Teilhabe behinderter Menschen ein. In einem alten Gutshof in Wigginghausen bei Lüdenscheid entstand unter der Trägerschaft der Lebenshilfe eine Wohneinrichtung für behinderte Erwachsene. Das Johannes Busch-Haus begleitete er u. a. als Vorsitzender des Freundeskreises und setzte sich für die Einrichtung des Cafés Der kleine Prinz als Begegnungsstätte von Menschen mit und ohne Behinderungen ein.[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Namensgeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jürgen Dietrich Weg in Lüdenscheid
  • Jürgen Dietrich Bürgerforum im Untergeschoss des Lüdenscheider Rathauses[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1] Jürgen Dietrich – Internetseite der Stadt Lüdenscheid
  2. [2] Jürgen Dietrich auf der Website der Stadt Lüdenscheid
  3. [3] Eröffnungs-Bericht auf www.luedenscheid.de