Jürgen Hahn (Handballspieler)

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Jürgen Hahn
Spielerinformationen
Geburtstag 23. September 1950
Geburtsort Haßloch, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,83 m
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000 Deutschland SG Leutershausen
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 43 (115)
Stationen als Trainer
von – bis Station
0000–1993 Deutschland SG Leutershausen
1993– Deutschland TUSEM Essen
0000 Deutschland VfL Heppenheim
0000 Deutschland SG Heddesheim
0000 Deutschland TSV Birkenau
0000 Mexiko Mexiko (Frauen)

Jürgen Hahn (* 23. September 1950 in Haßloch) ist ein deutscher Lehrer und ehemaliger Handballspieler und -trainer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hahn spielte bei der SG Leutershausen. Mit der deutschen Nationalmannschaft, für die er in 43 Länderspielen 115 Tore erzielte,[1] nahm er an den Olympischen Spielen 1976 in Montreal teil. In den 1980er-Jahren musste er seine Spielerlaufbahn nach einer Verletzung beenden.[2] Im Januar 1983 wurde er Trainer des Bundesligisten SG Dietzenbach.[3] Er war dann Trainer der SGL, mit der er 1992 deutscher Vizemeister wurde.[2] 1993 wechselte er zum TUSEM Essen, mit dem er 1994 den erstmals ausgetragenen Euro-City-Cup gewann. Später trainierte Hahn den VfL Heppenheim, die SG Heddesheim und den TSV Birkenau.[2]

2005 übernahm Hahn, der zuvor Schulleiter am Mannheimer Ludwig-Frank-Gymnasium gewesen war und Spanisch unterrichtet hatte, die Schulleitung am Colegio Alemán Alexander von Humboldt in Naucalpan de Juárez. Daneben war er für kurze Zeit Trainer der mexikanischen Frauen-Handballnationalmannschaft.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jürgen Hahn im Munzinger-Archiv, abgerufen am 22. Januar 2015 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. a b c d Reizfigur, harter Hund, Heisemer. In: Weinheimer Nachrichten. Archiviert vom Original am 22. Januar 2015; abgerufen am 22. Januar 2015.
  3. Kurz notiert. In: Hamburger Abendblatt. 6. Januar 1983, abgerufen am 30. August 2021.