Jack Cartwright

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Jack Cartwright (* 22. September 1998 in Auchenflower, Brisbane, Queensland) ist ein australischer Schwimmer. Er gewann bis 2023 bei Weltmeisterschaften dreimal Gold und einmal Silber, bei Commonwealth Games erhielt er zwei Goldmedaillen.

Sportliche Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jack Cartwright siegte bei den Juniorenweltmeisterschaften 2015 mit der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel und wurde Zweiter mit der 4-mal-100-Meter-Mixed-Freistilstaffel.[1] In beiden Staffeln schwamm auch Kyle Chalmers. In der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel trat Cartwright nur im Vorlauf an.[2] Im Finale schwamm Kyle Chalmers die Freistil-Lage und schlug als Dritter an.[3]

Zwei Jahre später konnte sich Cartwright für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften 2017 in Budapest qualifizieren. Mit der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel erreichte Cartwright das Finale, dort wurde die Staffel aber disqualifiziert. Über 100 Meter Freistil schlug er als Siebter an mit 0,35 Sekunden Rückstand auf den Drittplatzierten. Die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel mit Clyde Lewis, Mack Horton, Alexander Graham und Jack Cartwright wurde Vierte, hatte allerdings 2,8 Sekunden Rückstand auf Bronze.[4]

2018 bei den Commonwealth Games in Gold Coast siegte die australische 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel mit Cameron McEvoy, James Magnussen, Jack Cartwright und Kyle Chalmers mit über zwei Sekunden Vorsprung vor den Engländern. Über 100 Meter Freistil wurde Cartwright Sechster.[5] In der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel siegten die Australier, hier war Cartwright nur im Vorlauf dabei.[2] Vier Monate später fanden die Pan Pacific Swimming Championships in Tokio statt. Über 100 Meter Freistil siegte Kyle Chalmers in 48,00 Sekunden, dahinter wurden Caeleb Dressel aus den Vereinigten Staaten und Jack Cartwright zeitgleich Zweite in 48,22 Sekunden. Die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel mit Clyde Lewis, Kyle Chalmers, Alexander Graham und Jack Cartwright wurde Zweite hinter der US-Staffel. Die 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel mit Jack Cartwright, Alexander Graham, James Roberts und Kyle Chalmers erkämpfte Silber hinter den Brasilianern mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung vor den Japanern.[6]

Als nach der Pause wegen der COVID-19-Pandemie der internationale Schwimmbetrieb wieder aufgenommen wurde, war Cartwright zunächst nicht dabei. Er kehrte erst 2022 zu den Weltmeisterschaften in Budapest zurück in die Weltspitze. Die 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel mit William Xu Yang, Matthew Temple, Jack Cartwright und Kyle Chalmers wurde mit anderthalb Sekunden Rückstand Zweite hinter dem US-Quartett, 0,15 Sekunden hinter den Australiern erreichten die Italiener das Ziel.[7] In der 4-mal-100-Meter-Mixed-Freistilstaffel gewannen Cartwright, Chalmers, Madison Wilson und Mollie O’Callaghan mit neuem Weltrekord von 3:19,38 Sekunden.[8]

Diesen Weltrekord verbesserten Jack Cartwright, Kyle Chalmers, Shayna Jack und Mollie O’Callaghan bei den Weltmeisterschaften 2023 in Fukuoka auf 3:18,83 Minuten und gewannen mit zwei Sekunden Vorsprung vor der Staffel aus den Vereinigten Staaten. Eine zweite Goldmedaille gewann Cartwright mit der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel in der Besetzung Jack Cartwright, Flynn Southam, Kai James Taylor und Kyle Chalmers.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Juniorenweltmeisterschaften 2015 (Mixed) bei the-sports.org
  2. a b c Jack Cartwright bei www.worldaquatics.com
  3. Juniorenweltmeisterschaften 2015 bei the-sports.org
  4. Weltmeisterschaften 2017 bei the-sports.org
  5. Commonwealth Games 2018 bei the-sports.org
  6. Pan Pacific Championships 2018 bei the-sports.org
  7. Weltmeisterschaften 2022 bei the-sports.org
  8. Weltmeisterschaften 2022 (Mixed) bei the-sports.org