Jackpot (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jackpot
Studioalbum von Pietro Lombardi

Veröffent-
lichung(en)

2011

Aufnahme

2011

Label(s) Universal Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

12

Länge

41:40

Produktion

Dieter Bohlen

Studio(s)

Dieter Bohlens Studio, Hamburg

Chronologie
- Jackpot Pietro Style
(2011)
Singleauskopplung
18. Mai 2011 Call My Name

Jackpot ist das Debütalbum von Pietro Lombardi, der 2011 die achte Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar gewann.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Lombardi bei Deutschland sucht den Superstar den ersten Platz belegt hatte, erhielt er einen Plattenvertrag bei Universal Music und somit die Gelegenheit, ein von Dieter Bohlen produziertes Album zu veröffentlichen. Dieses wurde in Bohlens Tonstudio in Hamburg aufgenommen und erhielt den Titel Jackpot, da Lombardi dieses Wort in der Castingshow häufig benutzt hatte.[1] Das Album erschien am 27. Mai 2011 in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Neben der regulären Version erschien es auch als Deluxe Edition. Diese beinhaltet fünf weitere Videos und ein Booklet.

Sechs der zwölf enthaltenen Titel sind Coverversionen, die Lombardi bereits bei Deutschland sucht den Superstar gesungen hat. Das Album enthält ein Duett mit Lombardis Ehefrau Sarah Engels. Bohlen hatte zuvor erklärt, bis zu zwei Duette mit Engels, die bei Deutschland sucht den Superstar hinter Lombardi den zweiten Platz erreicht hatte, zulassen zu wollen.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album verkaufte sich gut und erreichte in Deutschland bereits am Tag der Veröffentlichung Gold-Status für 100.000 verkaufte Exemplare.[2] Von den Kritikern wurde es jedoch schlecht aufgenommen. So urteilte laut.de, das Album sei „ideenbefreit, uninspiriert, billig und lieblos“ und kritisierte, Lombardi könne die Töne nicht halten und die Texte nicht richtig aussprechen. Außerdem hätte Bohlen nach Meinung des Rezensenten mehr neue Songs schreiben müssen, statt auf Coverversionen zu setzen.[2]

Die Internetseite MSN kritisiert ebenfalls Lombardis Aussprache sowie seine sich gelegentlich überschlagende Stimme und erkennt bei einigen Titeln deutliche Ähnlichkeiten zu älteren Nummern. In der Rezension wird das Album als „zielgruppenorientiertes DSDS-Album“ bezeichnet.[3]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Klammern die Originalinterpreten

# Titel Länge
1 Call My Name 3:42
2 Que Sera Sera (Raymond B. Evans / Jay Livingston) 3:54
3 I Need You (featuring Sarah Engels) 3:07
4 Down (Jay Sean) 3:20
5 Holiday 3:12
6 Don’t Worry, Be Happy (Bobby McFerrin) 4:01
7 Mad World (Tears for Fears) 3:13
8 What About Us 3:16
9 Can You Feel the Love Tonight (Elton John) 4:01
10 Crazy Like Me 3:00
11 Don’t Cry These Tears 3:53
12 Wenn das Liebe ist (Glashaus) 3:04
Deluxe Edition
13 Best of Pietro (Video) 6:01
14 Making of Photoshoot (Video) 4:01
15 Making of Video (Video) 4:58
16 Call My Name (Musikvideo) 3:43
17 Slideshow (Video) 1:41
18 Digitales Booklet
Gesamt 1:02:09

Charts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jackpot erreichte in Deutschland die Spitzenposition der Albumcharts und konnte sich drei Wochen an ebendieser sowie sieben Wochen in den Top 10 und 16 Wochen in den Charts platzieren.[4] In Österreich erreichte das Album ebenfalls Platz eins und hielt sich dort vier Wochen sowie sieben Wochen in den Top 10 und 15 Wochen in den Charts. In der Schweizer Hitparade erreichte das Album mit Position drei seine höchste Chartnotierung und platzierte sich fünf Wochen in den Top 10 sowie 15 Wochen in den Charts. Lombardi erreichte hiermit erstmals die Albumcharts aller drei Länder.[4] Darüber hinaus erreichte das Album die Chartspitze der deutschen Newcomercharts, sowohl in den wöchentlichen Charts als auch in den Jahrescharts von 2011.[5][6]

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]1 (16 Wo.)16
 Österreich (Ö3)[4]1 (15 Wo.)15
 Schweiz (IFPI)[4]3 (15 Wo.)15

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Call My Name, der Siegertitel von Deutschland sucht den Superstar wurde als Single mit einem zusätzlichen Club Mix veröffentlicht und erreichte Platz eins in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es wurde zusätzlich eine Premiumsingle veröffentlicht. Diese erreichte in Deutschland am 8. August 2011 Platz 41 der deutschen Singlecharts.[4] Nicht als Singles ausgekoppelt, aber über die Download-Verkäufe in die Charts kamen in Österreich und der Schweiz die Lieder Que Sera, Sera und Down.

Chartplatzierungen

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
2011 Call My Name
Jackpot
DE1
Platin
Platin

(16 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(13 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(9 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 10. Mai 2011
Verkäufe: + 345.000
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
2011 Que Sera, Sera
Jackpot
AT37
(1 Wo.)AT
CH49
(1 Wo.)CH
Charteinstieg: 10. Juni 2011
Down
Jackpot
AT34
(1 Wo.)AT
CH43
(1 Wo.)CH
Charteinstieg: 10. Juni 2011

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DSDS 2011: Pietro Lombardi singt sich zum Goldstatus. Augsburger Allgemeine, 10. Mai 2011
  2. a b Dani Fromm: Kritik auf laut.de
  3. Christina Zimmermann: Kritik (Memento des Originals vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unterhaltung.de.msn.com auf msn.com, 10. Juni 2011
  4. a b c d e f g Chartquellen: DE AT CH
  5. GfK Entertainment: Pietro Lombardi stürmt Newcomer-Charts. gfk-entertainment.com, 9. Juni 2011, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  6. GfK Entertainment: Pietro Lombardi ist erfolgreichster Newcomer 2011. gfk-entertainment.com, 5. Januar 2012, abgerufen am 17. Oktober 2020.