Jakob Diegel

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Jakob Diegel (in amtlichen Dokumenten Jakob Diegel II.[1]; * 24. September 1805; † 31. August 1891 in Pfaffen-Schwabenheim) war ein Müller, hessischer Politiker der Fortschrittspartei und Abgeordneter der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Jakob Diegel war der Sohn des Landwirts Jacob Diegel und dessen Ehefrau Maria Elisabetha, geborene Thomas. Diegel, evangelischen Glaubens, war Müller in Pfaffen-Schwabenheim und heiratete Katharina geborene Schlamp. Von 1842 bis 1849 war er Bürgermeister von Pfaffen-Schwabenheim.[2]

Von 1862 bis 1866 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Rheinhessen 2/Sprendlingen/Wöllstein gewählt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 106.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, S. 232–233.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften, Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 85.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vergleiche hierzu die Verordnung, die Bezeichnung gleichnamiger Ortsbürger betreffend
  2. Festschrift 1250 Jahre Pfaffen-Schwabenheim, Ortswebseite www.pfaffen-schwabenheim.de, 2015, S. 20 (Pdf-Format, 1,875 MB), abgerufen am 2. Februar 2017