Friedrich Jakob Schott

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Friedrich Jakob Schott (auch Friedrich Jacob Schott; * 22. Januar 1871 in Uffhofen; † 8. Juni 1944 ebenda) war ein hessischer Politiker (NLP, DVP), Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen und des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Friedrich Jakob Schott war der Sohn des Bauern Friedrich Schott und dessen Frau Margaretha, geborene Lawall. Schott, der evangelischen Glaubens war, war mit Anna Katharina, geborene Maus verheiratet. Er arbeitete als Landwirt in Uffhofen.

Schott schloss sich im Kaiserreich der Nationalliberalen Partei und in der Weimarer Republik der DVP an. Er war Bürgermeister von Uffhofen und von 1911 bis 1918 für den Wahlbezirk Rheinhessen 3/Wöllstein Abgeordneter der zweiten Kammer der Landstände. Von 1921 bis 1931 war Schott, nun für die DVP, erneut Abgeordneter des hessischen Landtags.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Kalkoff: Nationalliberale Parlamentarier 1867 - 1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Berlin 1917, S. 420.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 342–343.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 794.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 235.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]