Jalel Kadri

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Jalel Kadri
Jalel Kadri
Personalia
Geburtstag 14. Dezember 1971
Geburtsort Tozeur, Tunesien
Stationen als Trainer
Jahre Station
2008–2009 Espérance Sportive de Zarzis
2010 EGS Gafsa
2011–2012 Al-Ansar
2012 ES Beni-Khalled
2013 Tunesien (Trainerassistent)
2013–2014 Al-Nahda
2014–2017 Khaleej Club
2017–2018 Jeunesse Sportive Kairouanaise
2018 Club Athlétique Bizertin
2018–2019 Emirates Club
2019–2020 Stade Tunisien
2020–2021 al-Ahly Tripolis
2021–2022 Tunesien (Trainerassistent)
2022– Tunesien
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Jalel Kadri (arabisch جلال القادري, DMG Ǧalāl al-Qādirī; * 14. Dezember 1971 in Tozeur) ist ein tunesischer Fußballtrainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine ersten Stationen als Trainer waren unter anderem AS Djerba, AS Kasserine, AS Gabès und US Monastir. In der Spielzeit 2008/09 war er als Cheftrainer bei ES Zarzis aktiv, danach von Frühjahr bis Sommer 2010 bei der EGS Gafsa, sowie von November 2011 bis Mai 2012 in Saudi-Arabien bei al-Ansar. Anschließend war er noch von Mai bis September 2012 Trainer bei ES Beni-Khalled.

Im Jahr 2013 fungierte er für ein paar Spiele unter Nabil Maaloul als Co-Trainer für die tunesische Nationalmannschaft. Ab Oktober 2013 war er wieder eigenmächtig Trainer, beim saudi-arabischen Klub al-Nahda. Zur Saison 2014/15 nahm er diese Position darauf bei al-Khaleej an, dort begleitete er die Mannschaft für zwei Spielzeiten. Ab Oktober 2017 ging es dann weiter bei JS Kairouanaise, wo es ihn aber nur bis März 2018 hielt. Kurze Zeit später war er bei CA Bizertin unter Vertrag, wo er den Rest der Saison verblieb.

In den VAE ging es nahm er den Trainerposten zur Spielzeit 2018/19 dann beim Emirates Club an. In der wiederum darauffolgenden Saison verblieb er komplett bei Stade Tunisien. Von November 2020 bis Januar 2021 war er noch einmal kurz bei al-Ahly Tripolis an der Seitenlinie.

Im Juni 2021 wurde er dann ein zweites Mal Co-Trainer der Nationalmannschaft von Tunesien. Diesmal unter Mondher Kebaier, mit diesem begleitete er die Mannschaft beim Afrika-Cup 2022, dort rückte er als Cheftrainer im Achtelfinale nach, da Kebaier sich mit COVID-19 infizierte hatte. Am Ende gewann Tunesien die Partie gegen Nigeria mit 1:0. Im Viertelfinale gegen Burkina Faso rückte er wieder in den Hintergrund und Tunesien schied anschließend aus dem Turnier aus.[1] Danach wurde er auch fest Cheftrainer des Nationalteams und qualifizierte sich mit diesem für die Weltmeisterschaft 2022.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. CAF-Confedération Africaine du Football: Ten-man Burkina Faso beat Tunisia to book the semifinals spot. Abgerufen am 6. September 2022 (englisch).
  2. Tunisia qualify for 2022 World Cup finals. Abgerufen am 6. September 2022 (englisch).