James W. Sullivan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

James W. Sullivan (* 17. Juli 1909 in St. Louis, Missouri; † 10. Oktober 1974 in Los Angeles County, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Szenenbildner und Artdirector.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sullivan begann seine Karriere im Filmstab 1937 als Assistent des Artdirectors bei den Dreharbeiten James Whales Kriegsdrama The Road Back. Zwischen 1944 und 1950 war er an über 30 Spielfilmen tätig, darunter Schlachtgewitter am Monte Cassino und In letzter Sekunde. 1957 war er für den Monumentalfilm In 80 Tagen um die Welt zusammen mit Ken Adam und Ross Dowd für den Oscar in der Kategorie bestes Szenenbild nominiert, die Auszeichnung ging in diesem Jahr jedoch an den Musicalfilm Der König und ich. Zu weiteren Filmen unter seiner Mitwirkung zählen die Western Heiße Colts in harten Fäusten und Charro!.

1955 arbeitete er erstmals für das Fernsehen, und langsam verlagerte sich sein Arbeitsschwerpunkt zum Fernsehen, wo er bis zu seinem Tod 1974 wirkte. Zu seinen Arbeiten als Artdirector zählten hauptsächlich Fernsehserien, darunter die Westernserien Rauchende Colts, Have Gun – Will Travel sowie die Agentenserie Solo für O.N.C.E.L. Für sein Wirken an letzterer Serie war er 1966 für den Primetime Emmy nominiert. Sein letztes Engagement war die Justizserie Hawkins mit James Stewart in der Titelrolle.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]