James Welling

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James Welling (* 1951 in Hartford, Connecticut) ist ein US-amerikanischer Fotograf.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1969 bis 1971 studierte Welling an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh bei Gandy Brodie, John Stevenson, Connie Fox und Robert Tharsing. Er wechselte zum California Institute of the Arts und setzte sein Studium bis zum Master (1971) bei Wolfgang Stoerchle und John Baldessari fort. Dort lernte er unter anderem Dan Graham, William Wegman und Joan Jonas kennen.[2] Weitere enge Freunde bei Cal Arts waren Marcia Resnick, Suzanne Lacy, David Salle und Matt Mullican. Von 1995 bis 2016 war Welling der Leiter der Abteilung Fotografie an der University of California, Los Angeles und seit 2012 ist er Gastprofessor für Fotografie an der Princeton University.[3]

Welling arbeitet mit verschiedenen fotografischen Materialien, mit Polaroids, Gelatin Silver Prints, Fotogrammen und Digitaldrucken.

Glass House (2009) ist eine bekannte Serie von Welling. Über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg fotografiert er mit Farbfiltern das Glass House von Philip Johnson.

2014 erhielt Welling den Infinity Award vom International Center of Photography, New York und 2016 den Julius Shulman Institute Excellence Preis für Fotografie.[4]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • James Welling: Flowers, von Denise Bratton, Lynne Tillman, James Welling, David Zwirner (Juni 2007) ISBN 978-0-97691-3-689
  • Light Sources 1992-2005 von James Welling (englisch), Steidl; Auflage: 1 (1. Oktober 2009) ISBN 978-3-86521-8-599
  • James Welling: Glass House (englisch) Damiani (Visual Books); Auflage: 1. (30. April 2011) ISBN 978-8-86208-1-610
  • James Welling: The Mind on Fire von Jan Tumlir, Jane McFadden, Anthony Spira (englisch, spanisch), Prestel; Auflage: Bilingual (20. Januar 2014) ISBN 978-3-79135-3-661
  • James Welling: Monograph von James Welling, Eva Respini, Mark Godfrey, (englisch), Aperture; Auflage: 01 (4. März 2013) ISBN 978-1-59711-2-093

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Documenta IX: Kassel, 13. Juni–20. September 1992 – Katalog in drei Bänden, Band 1, Stuttgart 1992, ISBN 3-89322-380-0, S. 234.
  2. Guggenheim James Welling abgerufen am 31. Dezember 2016 (englisch)
  3. David Zwirner James Welling abgerufen am 31. Dezember 2016 (englisch)
  4. Whitney museum James Welling abgerufen am 31. Dezember 2016 (englisch)