Jan-Eike Hornauer

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Jan-Eike Hornauer, 2019

Jan-Eike Hornauer (* 22. September 1979 in Lübeck) ist ein deutscher Schriftsteller und Lyriker. Er lebt und arbeitet als Autor, Lektor, Texter und Herausgeber in München.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hornauer, aufgewachsen in Hausen bei Aschaffenburg, studierte von 2000 bis 2005 Germanistik und Soziologie in Würzburg, das Studium schloss er 2005 mit einer Magisterarbeit zur „Wende-Lyrik“ (Gedichte zu Mauerfall und deutsch-deutscher Wende) ab. Während Kollegstufen-, Zivildienst- und Studienzeit war er als freier Journalist im Lokalen für Main-Echo und Main-Post tätig; dazu war er Schülerzeitungsredakteur am Julius-Echter-Gymnasium in Elsenfeld, wo er 1999 sein Abitur ablegte. Nach dem Studium wurde er zum Freiberufler als Autor und Herausgeber von Belletristik sowie im PR- und Werbungsbereich. Seit 2014 ist er auch als freier Redakteur für DAS GEDICHT blog und DAS GEDICHT tätig, wo er auch bereits zahlreiche Online-Anthologien herausgebracht hat, etwa zu den Themen Fußball und Liebe; dazu betreut er hier seit 2015 seine Reihe „Gedichte mit Tradition“. Er ist Mitglied in der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik (GZL) in Leipzig und zweiter Vorsitzender des Münchner Künstlervereins Realtraum. Hornauer arbeitet zumeist mit Reim und Rhythmus, seine besondere Vorliebe gilt dem Sonett. Er schreibt schwerpunktmäßig Komische Lyrik, Liebesgedichte und Politische Lyrik. Lyrik und Kurzgeschichten von ihm erschienen u. a. in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften, Gedichte auch in Publikumsmedien, wie WDR 3 und WDR 5, Main-Echo und taz, und kuratierten Online-Portalen, wie Signaturen-Magazin und dem von der Bayerischen Staatsbibliothek betriebenen Literaturportal Bayern. 2009 erschien mit „Schallende Verse“ sein erster Solo-Gedichtband bei Lerato, 2016 mit „Das Objekt ist beschädigt“ sein zweiter lyrischer Solotitel im muc Verlag. Als Herausgeber – und jeweils auch Mit-Autor – hat er seit 2007 sieben gedruckte Titel vorgelegt, drei davon sind Gedichtsammlungen, vier Prosa-Anthologien.[1][2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigenständige Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeberschaften Print-Anthologien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeberschaften Online-Anthologien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vom Leder gezogen – Gedichte zur Fußball-WM 2014, Das Gedicht Blog 2014
  • Wenn Liebe schwant, Das Gedicht Blog 2014
  • Wenn Liebe schwant II, Das Gedicht Blog 2015
  • Wenn Liebe schwant III, Das Gedicht Blog 2017
  • Gedichte mit Tradition, Das Gedicht Blog, seit 2015
  • Vom Leder gezogen – zur EM 2016 in Frankreich, Das Gedicht Blog 2016
  • Zum Welttag der Poesie: ausgesuchte Dichtungs-Gedichte, Das Gedicht Blog, 21. März 2016
  • Lockdown-Lyrik, zus. mit Alex Dreppec und Fritz Deppert, Das Gedicht Blog 2020

Beiträge in Print-Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Gedicht, Nr. 22 bis 31, AGL Verlag
  • Versnetze, Nr. 7 bis 15, Verlag Ralf Liebe
  • Poesie Agenda 2017 bis 2024 (erschienen: 2016 bis 2023), orte Verlag
  • Poesiealbum neu, Nr. 1/2015, 2/2016, 1/2018, 1/2019, 1/2020, 2/2020, 1/2022, 1/2023
  • Mein heimliches Auge, Nr. 29, 30, 31, 33, 35, 36, 37, konkursbuch Verlag
  • etcetera, Nr. 50, 52, 59, 60, 64, 65, 71, 72, Best-of-Sondernummer von 2020, 81, 82, 94
  • Flandziu. Halbjahresblätter für Literatur der Moderne, Nr. 1 2017, 1 & 2 2018
  • Heimat. Gedichte, hg. v. Anton G. Leitner, Reclam 2017
  • Sieben Ziegen fliegen durch die Nacht, hg. v. Uwe-Michael Gutzschhahn, dtv 2018
  • Die Bienen halten die Uhren auf, hg. v. Anton G. Leitner, Reclam 2020
  • Fährten des Grauens. Deutschsprachige Grusel- und Horrorgedichte, hg. v. Axel Kutsch, Verlag Ralf Liebe 2021
  • Gedichte für alle Liebeslagen, hg. v. Anton G. Leitner, Reclam 2021

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Autorenseite Jan-Eike Hornauer vom Literaturportal Bayern, abgerufen am 12. September 2022
  2. Autorenseite Jan-Eike Hornauer vom Realtraum München e. V., abgerufen am 12. September 2022