Jan Zweyer

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Jan Zweyer, eigentlich Rüdiger Richartz (* 12. Dezember 1953 in Frankfurt am Main),[1] ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jan Zweyer wuchs in Bad Oeynhausen auf und studierte zunächst Architektur[1] in Bochum und Dortmund[2] und machte dann einen weiteren Abschluss in Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum.[2] Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Angestellter an der Universität. Zwischen diesen beiden Studien arbeitete er als selbständiger Journalist für die WAZ[3] sowie in unterschiedlichen Funktionen in Industrieunternehmen.

Autor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nunmehr ist Zweyer ausschließlich als freier Schriftsteller tätig.[3] Zweyer schreibt in verschiedenen Genres, sowohl Kurzgeschichten als auch Romane, die meist im Ruhrgebiet spielen und in Nordrhein-Westfalen sehr beliebt sind aufgrund ihrer wirklichkeitsgetreuen Beschreibungen.[4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurzgeschichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nur wir allein. In: Mord und Steinschlag. Leda-Verlag, Leer 2002, ISBN 3-934927-26-2.
  • Das Skelett von Königsborn. In: Mord am Hellweg. Grafit-Verlag, Dortmund 2002, ISBN 3-89425-271-5.
  • Mit Walther in Aldekerk. In: Mord am Niederrhein. Grafit-Verlag, Dortmund 2004, ISBN 3-89425-285-5.
  • Margarethe. In: Mein Juist. Geschichten von Juist-Liebhabern. Verlag Alt, Juist 2004, ISBN 3-937767-12-6.
  • Goleo, Pille, Pils und Schalke. In: Blutgrätsche. Weltmeister-Krimis. Grafit-Verlag, Dortmund 2006, ISBN 3-89425-314-2.
  • Die lieben Kleinen. In: In Kürze verstorben. KBV-Verlag, Hillesheim 2008, ISBN 978-3-940077-42-4.
  • Langes Wochenende. In: Wer tötet Fischers Fritz. KBV-Verlag, Hillesheim 2008, ISBN 978-3-940077-28-8.
  • Zappels Plan. In: Money. Geschichten von schönen Scheinen. Heyn-Verlag 2008, ISBN 978-3-7084-0328-1.
  • Knapp vorbei ist auch daneben. In: Tot auf Töwerland. Grafit-Verlag, Dortmund 2009, ISBN 978-3-89425-358-5, S. 186–2002.
  • Ausverkauf. In: Gefährliche Nachbarn. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2009, ISBN 978-3-89977-794-9.
  • Hunter. In: WM blutrot. 20 Turniere. 98 Tote. Ein Spiel. Kölnisch-Preußische-Lektoratsanstalt, Köln 2010, ISBN 978-3-940610-09-6.
  • Ohne Rückgaberecht. In: Lies oder stirb – Mörderisches aus dem Bücherdschungel. Grafit-Verlag, Dortmund 2014, ISBN 978-3-89425-440-7.
  • Sarah. In: Mords-Töwerland, Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2020, ISBN 978-3-8392-2610-0.
  • Ein alter Freund, in: Klimawandel, Klartext-Verlag, Essen 2021, ISBN 978-3-8375-2391-1.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweyer lebt in der Herner Siedlung Teutoburgia im Stadtteil Börnig[3][5] im Ruhrgebiet[1] mit seiner Frau.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Cholfirst-Krimi: Mord nicht ausgeschlossen (PDF; 230 kB)
  2. a b c Kettwiger Weinkeller FlyerKriminacht (Memento vom 29. Dezember 2009 im Internet Archive)
  3. a b c d Jan Zweyer auf www.herne.de
  4. deutschsprachige Krimiautoren Zweyer, Jan
  5. Michael Muscheid: Neuer Krimi: Herner Autor Jan Zweyer setzt Familiensaga fort, WAZ.de, 9. April 2022