Janek Rieke

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Janek Rieke (* 23. April 1971 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zunächst studierte er drei Jahre lang Philosophie, bevor er am Hamburger Institut für Theater, Musiktheater und Film ein Regiestudium begann, das er 1996 mit dem Kurzfilm Jenseits von Schweden abschloss.[1] 1997 folgte – ebenfalls unter seiner Regie – Härtetest, sein erster langer Spielfilm, der in den Kategorien Bester Film und Beste Hauptdarstellerin (Lisa Martinek) beim Deutschen Filmpreis nominiert wurde und den Publikumspreis beim Max-Ophüls-Festival in Saarbrücken gewann. In beiden Filmen spielte er selbst auch Hauptrollen. Daneben war Rieke außerdem in Kurzfilmen wie Hundsgemein (1997, Regie: Nils Willbrandt) und The Sherut Taxi (1997; Regie: Holger Borggrefe) zu sehen und übernahm mehrere Theaterrollen bei der Comedy Company Hamburg. 1999 wirkte er in den TV-Produktionen Untergrund (Regie: Jörg Lühdorff) und an der Seite von Nina Petri und Christian Redl in Christian GörlitzDas gestohlene Leben mit. Von 2010 bis 2015 spielte er in 42 Folgen den Kommissar Max Winter in der Krimiserie Der Kriminalist.[2] 25 Jahre nach Härtetest wurde die zweite Regie-Arbeit von Janek Rieke Beule beim 30. Hamburger Filmfest gezeigt.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: Die hirnlose Frau (Kurzfilm)
  • 1995: Neulich am Deich (Kurzfilm)
  • 1996: Jenseits von Schweden (Kurzfilm)
  • 1998: Härtetest
  • 2022: Beule

Drehbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Neulich am Deich (Kurzfilm)
  • 1996: Jenseits von Schweden (Kurzfilm)
  • 1998: Härtetest
  • 2022: Beule

Darsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 337 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Janek Rieke. In: prisma. Abgerufen am 14. Oktober 2021.
  2. wunschliste.de