Jean-Jacques Komosinski

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Mit einem O-soto-gari zum Ippon Sieg

Jean-Jacques Komosinski (* 26. Februar 1951 in Douai) ist ein deutscher Judoka.

Leben und sportliche Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jean-Jacques Komosinski besuchte die Volksschule und absolvierte eine Berufsausbildung zum Maschinenschlosser und Industrie Meister.[1] Als Judoka gehörte Komosinski dem VfL Wolfsburg und der Nationalmannschaft an und wurde dort von Klaus Glahn und Han Ho-san trainiert.[1]

In den Jahren von 1972 bis 1980 wurde Komosinski mit seinem Verein acht Mal Deutscher Mannschaftsmeister.[1] 1977,1978 und 1979 errang Jean-Jacques Komosinski 3× Meistertitel in der Deutschen Einzelmeisterschaft.[1] Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften erreichte er 1977 den zweiten und 1975 den dritten Platz.[1] An den Europameisterschaften hat Komosinski in den Jahren 1974, 1975, 1977 und 1978 teilgenommen,[1] erreichte dort aber keine Medaillenränge. Er war zweimal für die Olympiade nominiert – einmal Montreal 1976 (verletzungsbedingt abgesagt) und zum zweiten Mal Moskau 1980 (Boykott, Afghanistan-Krieg).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Komosinski, Jean-Jacques, Munzinger-Archiv Online/Sport - Internationales Sportarchiv (abgerufen im Dezember 2020)