Jim Baker (Musiker)

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Jim Baker (* 1950 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Jazz- und Improvisationsmusiker (Piano, Synthesizer und Keyboard (ARP 2600)).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baker studierte Piano bei Thomas Scott und Komposition an der University of Illinois at Urbana bei Morgan Powell und Herbert Brun. In den 1980er-Jahren spielte er bei Harold Jones und Nicholas Tremulis, anschließend in der Improvisationsszene u. a. mit Kent Kessler und Michael Zerang. Im folgenden Jahrzehnt arbeitete er auch mit Fred Anderson, Guillermo Gregorio, Ken Vandermark, Edward Wilkerson, Mars Williams, Billy Brimfield, Jim O’Rourke, Matt Wilson, Harrison Bankhead, Hal Russell, Fred Lonberg-Holm, Jeb Bishop, Weasel Walter, Hamid Drake und Chad Taylor. Erste Aufnahmen entstanden 1995 mit dem Improvisationstrio Caffeine (bestehend aus Baker, Ken Vandermark und Steve Hunt) für das Label Okka Disk; 1996 trat Baker auf europäischen Jazzfestivals auf, mit Vandermark's Chicago Improvisers auf dem Moers Festival und mit Fred Lonberg-Holm auf dem Tampere Jazz Happening in Finnland. Im Trio mit Rüdiger Carl und Stephan Wittwer gastierte er 1996 auf dem FMP Festival in Chicago.

In den folgenden Jahren fanden auch Kooperationen mit Steve Beresford, Damon Short, Nicole Mitchell, Dave Rempis (Out of Season, 2004), Jeff Parker[1] Jason Roebke, Avreeayl Ra, Michael Attias[2] und dem Exploding Star Orchestra statt, ab den 2010er-Jahren auch mit Christoph Erb, Junius Paul, Mars Williams, Junius Paul (Ism, 2019), Charles Rumback (Cadillac Turns, 2019) und Keefe Jackson (So Glossy and So Thin, 2020). Im Bereich des Jazz war er zwischen 1994 und 2019 an 50 Aufnahmesessions beteiligt.[3] Auf Delmark Records legte er das Soloalbum More Questions Than Answers vor.[4] Baker tritt regelmäßig in Fred Andersons Velvet Lounge mit seiner Band Steam auf, für die er auch komponiert.[5]

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diskographische Hinweise bei 482 Music
  2. http://michaelzerang.com/text/bios/bakerbio.htm
  3. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 8. Juli 2014)
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 11. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jazzinchicago.org
  5. http://www.chicagoreader.com/chicago/jim-baker/Content?oid=892026