Joël Glasman

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Joël Glasman (* 1979) ist ein französischer Historiker mit dem Schwerpunkt Geschichte Afrikas (deutsche und französische Kolonialisierung in Westafrika und die Geschichte des postkolonialen Staates (Senegal und Togo)).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er promovierte in Leipzig und Paris. Er war von 2007 bis 2009 Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs Bruchzonen der Globalisierung und von 2009 bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für die Geschichte Afrikas (Andreas Eckert) der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Oktober 2016 ist er Forscher im Centre Marc Bloch. Seit 2015 leitet er zudem im Rahmen des SPP1448 Adaptation and Creativity in Africa das DFG-Forschungsprojekt Flüchtlingslager. Geschichte einer humanitären Technologie. Ab Januar 2018 lehrt er als Professor für Geschichte mit dem Schwerpunkt Geschichte Afrika an der Universität Bayreuth.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Les corps habillés au Togo. Genèse coloniale des métiers de police. Paris 2015, ISBN 978-2-8111-1218-9.
  • als Herausgeber mit Maria Framke: Humanitarismus. Essen 2015, ISBN 3-8375-1403-X.
  • als Herausgeber mit Debora Gerstenberger: Techniken der Globalisierung. Globalgeschichte meets Akteur-Netzwerk-Theorie. Bielefeld 2016, ISBN 3-8376-3021-8.
  • Humanitarianism and the quantification of human needs. Minimal humanity. London 2019, ISBN 0-367-46416-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]