Joachim Pilot

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Joachim Dagobert Pilot (* 28. Juli 1928 in Eintrachthütte; † 3. Februar 2020 in Leipzig) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joachim Pilot legte 1947 in Leipzig das Abitur ab. Anschließend studierte er Physik an der Universität Leipzig, 1954 erwarb er das Diplom. Von 1955 bis 1959 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Physikalische Chemie der Bergakademie Freiberg, danach wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mineralogie und Lagerstättenlehre der Bergakademie. Er beteiligte sich dort aktiv am Aufbau, der Entwicklung und der Leitung des Isotopenchemischen Labors.[1]

Im Jahr 1960 wurde er zum Dr. rer. nat. promoviert, 1969 absolvierte er die Habilitation, darauf wurde er wissenschaftlicher Oberassistent. Von 1992 bis 1993 wirkte er als außerplanmäßiger Professor für Isotopengeochemie an der TU Bergakademie Freiberg.[1] Er starb am 3. Februar 2020 in Leipzig.[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Langzeitmessungen des Akkommodationskoeffizienten von Argon an Platin als Mittel zur Verfolgung der Desorption von an Glaswandungen adsorbierten Gasen ins Vakuum. Dissertation, 1960
  • Isotopengeochemie : Situation, Konzeptionen, Entwicklung, Möglichkeiten. Habilitationsschrift, 1969

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hartmut Schleiff, Roland Volkmer, Herbert Kaden: Catalogus Professorum Fribergensis: Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015. Freiberg, 2015, ISBN 978-3-86012-492-5, S. 383

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Hartmut Schleiff, Roland Volkmer, Herbert Kaden: Catalogus Professorum Fribergensis: Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015. Freiberg, 2015, ISBN 978-3-86012-492-5, S. 383
  2. Traueranzeige