Joep de Mol

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Joep de Mol
Geburtstag 10. Dezember 1995
Geburtsort Berkel-EnschotNiederlande
Position Verteidiger
Aktueller Verein Hockeyclub Oranje-Rood
Vereine in der Jugend

MHC Berkel-Enschot
HC Tilburg

Vereine als Aktiver

2011–2014: B.H.V. Push
2014–2016: Oranje Zwart
Ab 2016: Hockeyclub Oranje-Rood

Vereinserfolge

2015: Niederländischer Meister im Feldhockey
2015: Sieger Euro Hockey League
2016: Niederländischer Meister im Feldhockey

Medaillenspiegel
Feldhockey-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Feldhockey-EM 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Champions Trophy 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften
Silber 2018 Bhubaneswar Feld
Europameisterschaften
Gold 2017 Amstelveen Feld
Bronze 2019 Antwerpen Feld
Gold 2021 Amstelveen Feld
Champions Trophy
Bronze 2018 Breda Feld

Joep de Mol (* 10. Dezember 1995 in Berkel-Enschot, Tilburg) ist ein niederländischer Hockeyspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

De Mol begann als Fünfjähriger bei einem Club in seinem Geburtsort Hockey zu spielen.[1] 2014 wechselte der Verteidiger zum Eindhovener Verein Oranje Zwart. Mit seinem neuen Team siegte er 2015 in der höchsten niederländischen Spielklasse, der Hoofdklasse, triumphierte bei der Euro Hockey League und wurde für die Hockey World League zum ersten Mal in den Kader der Niederländischen Nationalmannschaft berufen. Im Jahr darauf verteidigte de Mol den Titel in der nationalen Liga.[2] 2017 erspielte er mit dem Nationalteam seinen ersten internationalen Titel, als er in Amstelveen Europameister wurde.[3] Im folgenden Jahr gewann de Mol die Bronzemedaille bei der Champions Trophy und scheiterte im Endspiel der Weltmeisterschaften im Penaltyschießen an der belgischen Auswahl.[4][5] 2019 stand der Niederländer sowohl bei den Europameisterschaften, als auch in der Hockey Pro League auf dem Podium.[6][7] Zwei Jahre später gewann de Mol mit der Nationalmannschaft den Titel bei den Kontinentalmeisterschaften durch den Finalsieg gegen Deutschland zurück, während die Niederlande mit ihm bei den Olympischen Spielen in Tokio zum ersten Mal seit 1984 das Halbfinale verpasste.[8][9] 2022 siegte die Mannschaft in der Hockey Pro League vor Belgien und Indien.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Elke van Dommelen: Joep de Mol, een beetje Berkel-Enschot op de Olympische Spelen - De Schakel. In: De Schakel. QBICMEDIA, 28. Juli 2021, abgerufen am 5. August 2022 (niederländisch).
  2. INTERNATIONAL JOEP DE MOL IN DER RABO-KLINIK. MHC Heerhugowaard, abgerufen am 5. August 2022 (niederländisch).
  3. Spielplan und Ergebnisse der Feldhockey-Europameisterschaften. In: Focus. 28. August 2017, abgerufen am 5. August 2022.
  4. Shashank Raj Gupta: Men's Hockey Champions Trophy, 2018. In: Edristi. 6. Juli 2018, abgerufen am 5. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  5. Hockey-WM: Belgien nach Final-Sieg gegen Niederlande erstmals Weltmeister. In: Sport1. 16. Dezember 2018, abgerufen am 5. August 2022.
  6. 0:4 gegen die Niederlande - Deutschland verliert Spiel um Platz drei. In: Der Spiegel. 25. August 2019, abgerufen am 5. August 2022.
  7. 2019 FIH Hockey Pro League (M). International Hockey Federation, abgerufen am 5. August 2022 (englisch).
  8. Julian Tilders: Hockey-EM: DHB-Männer verlieren dramatisches Finale im Penaltyschießen. In: Sportschau. ARD, 11. Juni 2021, abgerufen am 5. August 2022.
  9. Hockeyers ontbreken na 37 jaar in halve finales Spelen na verlies tegen Australië. DPG Media, 1. August 2021, abgerufen am 5. August 2022 (niederländisch).
  10. Utathya Nag: Men’s FIH Pro League: Netherlands beat India to secure title. International Olympic Committee, 19. Juni 2022, abgerufen am 5. August 2022 (englisch).