Johann Conrad von Bentheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Conrad von Bentheim (* 1685, getauft am 24. Juli 1685 in Nassau (Lahn); † 1738) war ein deutscher Hofbeamter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bentheim wurde am 24. Juli 1685 in Nassau getauft. Er war Hof- und Regierungsrat des Markgrafen Karl zu Brandenburg-Schwedt und Rat des Johanniterordens.

Bentheim schrieb seine Autobiographie, was zu seiner Zeit noch ungewöhnlich war und deshalb auch heute noch Beachtung findet.[1]

Die Leichenpredigt hielt im Jahr 1738 Johann Hermann Gronau,[2] damals evangelisch-reformierter Prediger in der Jerusalemkirche zu Berlin, zuvor bis 1732 Hofprediger der Markgräfin Philipp.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Walter Sparn: Wer schreibt meine Lebensgeschichte? Biographie, Autobiographie, Hagiographie und ihre Entstehungszusammenhänge, Seite 96, Verlagshaus Gerd Mohn, Gütersloh 1990, ISBN 3579002732 bzw. ISBN 9783579002736
  2. Rudolf Lenz: Katalog ausgewählter Leichenpredigten der ehemaligen Stadtbibliothek Breslau (Biblioteka Uniwersytecka Wrocławiu), Seite 7, Schwarz-Verlag, 1986 (= Marburger Personalschriften-Forschungen, Band 8) (Auszug)