Johann Frankenberger

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Porträt einer Dame vor Landschaftshintergrund

Johann Frankenberger (* 3. April 1807 in Hadamar; † 30. April 1874 in Wien) war als Porträt-, Tier- und Genremaler sowie Radierer und Lithograf in Deutschland und Österreich tätig.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankenberger studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Josef Redl dem Jüngeren, Johann Nepomuk Ender und Carl Gsellhofer. Er erhielt 1828 den Graf-Czernin-Preis.

Nach dem Studium war er in Limburg an der Lahn, Wiesbaden, Mainz und Braunfels tätig, u. a. als Hofmaler der Fürstenfamilie Solms-Braunfels. Ab 1838 war er in Wien ansässig, wohnte am Fleischmarkt 12. Johann Frankenberger war Mitglied des Vereins zur Beförderung der bildenden Künste in Wien.[1]

Er malte Porträts von Personen aus dem deutschen und österreichischen Adel, hohen Beamten und Offizieren, Personen aus dem Nahen Osten, wie auch Genre- und Tierbilder. Einige Porträts veröffentlichte er in Form von Lithografien. Sein Selbstporträt schuf er als Radierung.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Johann Frankenberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verzeichnis der ordentlichen Mitglieder des Vereines zur Beförderung der bildenden Künste zu Wien. Wien 1839, S. 9 (books.google.pl).