Johann Schwegler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Schwegler (* 1820; † 1903) war Kaffeesieder, Lokalpolitiker in Wien und Person des österreichischen Genossenschaftswesens.

Funktionen in Politik und Genossenschaftswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war von 1872 bis 1879 Bürgermeister der ehemals selbständigen Wiener Gemeinde Rudolfsheim im westlichen Teil des heutigen Wiener Gemeindebezirkes Rudolfsheim-Fünfhaus.

Im Zeitraum 1872 bis 1874 wurde er anlässlich der Gründungsversammlung vom 23. Juni 1872 auf Grund seiner Funktion als Direktor des Rudolfsheimer Vorschuss- und Sparvereins zum ersten Vorsitzenden des Engeren Ausschusses des Allgemeinen Verbandes der auf Selbsthilfe beruhenden österreichischen Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften gewählt und war von 1874 bis 1876 Vorsitzender des Gesamtausschusses des Allgemeinen Verbandes der auf Selbsthilfe beruhenden Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften in Österreich (seit 1930 Österreichischer Genossenschaftsverband).[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Brazda, Robert Schediwy, Tode Todev: Selbsthilfe oder politisierte Wirtschaft, Zur Geschichte des österreichischen Genossenschaftsverbandes (Schulze Delitzsch) 1872 bis 1997, Wien 1997

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johann Brazda, Robert Schediwy, Tode Todev: Selbsthilfe oder politisierte Wirtschaft, Zur Geschichte des österreichischen Genossenschaftsverbandes (Schulze Delitzsch) 1872 bis 1997, Wien 1997, S. 343.