Johann Zürcher (Komponist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Zürcher (* 27. Februar 1908; † 1974) war ein Schweizer Musikerjurist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zürcher promovierte 1933 in Rechtswissenschaften an der Universität Bern und arbeitete danach als Fürsprecher.[1] Er spielte Geige, lernte Harmonielehre und Komposition am Konservatorium Bern, und komponierte Operetten (Spass um Gräfin Anna (Libretto-Mitarbeit von Werner Rolf Bürki), Das lederne Glück oder Erbschaft aus Brasilien, Ilka[2] (Libretto von Hans Kottow)), Lieder und Märsche (Bundesrat Etter-Marsch).[1]

Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern (meist Notenmanuskripte) und in der Stadt- und Universitätsbibliothek Bern.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b https://katalog.burgerbib.ch/deskriptordetail.aspx?ID=26122
  2. Vgl. Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 59, 1951, S. 51.
  3. Johann Zürcher im Katalog der Burgerbibliothek Bern