Johannes Bastian

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Johannes Bastian (* 3. März 1948 in Neuss) ist ein deutscher Pädagoge und Schulentwicklungsforscher.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur in seiner Geburtsstadt begann Bastian 1969 an der Universität Hamburg in den Fächern Erziehungswissenschaft und Psychologie das Studium. 1972 schloss er es mit der ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Volks- und Realschulen ab.

Aufbaustudium in Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie, welches mit der Promotion zum Thema "Lernprozessorientiertes Lehren" abgeschlossen wurde. Von 1975 bis 1977 absolvierte er das Referendariat. Bis 1982 war Bastian Lehrer an einer Haupt- und Realschule in Hamburg.

1982 wurde er Hochschulassistent am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Ab 1988 wirkte er als Akademischer Rat am selben Fachbereich und wurde Leiter des Zentrums für Schulpraxis.

Ab 1997 war er Hochschullehrer am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Schulentwicklungsforschung und Lehrerbildung. Seit 2011 ist er im Ruhestand.

Er leitet die Redaktion der Zeitschrift Pädagogik (Beltz Verlag) und ist gleichzeitig Mitherausgeber. Außerdem ist er Leiter der Redaktion der Zeitschrift Hamburg macht Schule (Pädagogische Beiträge Verlag, Hamburg).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johannes Bastian: Einführung in die Unterrichtsentwicklung. Beltz, 2007.
  • Johannes Bastian (Hrsg.), Herbert Gudjons (Hrsg.): Das Pädagogik-Studium. 2., überarbeitete Auflage 1993.
  • Johannes Bastian (Hrsg.), Josef Keuffer (Hrsg.), Reiner Lehberger (Hrsg.): Lehrerbildung in der Entwicklung, Beltz, 2005.
  • Eva Arnold, Johannes Bastian, und Arno Combe: Schulentwicklung und Wandel der pädagogischen Arbeit, Bergmann + Helbig, 2000, ISBN 978-3-925836-50-3.
  • Johannes Bastian (Hrsg.): "Strafe muss sein"? Das Strafproblem zwischen Tabu und Wirklichkeit. Weinheim und Basel 1995.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]