Johannes Neumann (Politiker, 1817)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johannes Neumann (* 1. Juni 1817 in Köslin; † 13. Juni 1886 in Posegnick, Kreis Gerdauen) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neumann wurde im Schindlerschen Waisenhaus in Berlin erzogen, besuchte dann für ein Jahr die Akademie Eldena und hörte zwei Semester Vorlesungen an der Universität in Berlin. Er widmete sich der Landwirtschaft auf seinem Gutsbesitz in Posegnick.

Von 1873 bis 1876 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[1] und von 1874 bis 1877 des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Königsberg 10 und die Nationalliberale Partei.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 283 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3; zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 107–109.
  2. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 7.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917.
  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]