Johannes Prochaska

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Johannes Franz Josef Prochaska (* 4. Mai 1944 in Wien) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP). Er war von 1974 bis 2005 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Gemeinderat.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine politische Laufbahn begann Prochaska in der Jungen Volkspartei. 1970 wurde er zum Landesobmann der Jugendorganisation der Wiener Volkspartei gewählt. Prochaska war von 1974 bis 2005 Mitglied des Wiener Landtages. Von 1979 bis 1991 war er weiters Landessekretär des ÖAAB-Wien und von 1984 bis 1990 Vorstandsmitglied der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien. Am 30. Oktober 1989 wurde er zum 3. Vorsitzenden des Gemeinderats gewählt, eine Funktion, die er bis 1991 ausübte. Von 1990 bis 2001 war Prochaska zudem Klubobmann.[1][2]

Prochaska wurde 1994 zum Vizepräsidenten der österreichisch-tschechischen Gesellschaft gewählt. Johannes Prochaska ist zudem Mitglied der ÖCV Verbindung Saxo-Bavaria Prag.

Auszeichnungen und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b ÖVP-Klubobmann Johannes Prochaska feiert 55. Geburtstag. ots.at, 3. Mai 1999, abgerufen am 26. Juni 2010.
  2. Magistratsdirektion der Stadt Wien (Hrsg.): Wiener Gemeinderat, Wiener Landtag. Register zu den Sitzungen der Funktionsperode 1987–1991. Teil 2: Personenregister. Wien 1993
  3. Archivmeldung der Rathauskorrespondenz. wien.gv.at, 28. September 2004, abgerufen am 26. Juni 2010.
  4. Großes Goldenes Ehrenzeichen für Johannes Prochaska. wien.gv.at, 23. November 2001, abgerufen am 26. Juni 2010.
  5. Acta Apostolicae Sedis. (PDF-Datei; 4,58 MB) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. Juni 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/search.vatican.va (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)