Joseph Fahnroth

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Kreuzigung, Kreuzwegstation in der Herz-Jesu-Kirche in Neuruppin

Joseph Fahnroth (* 23. Juli 1838 in Ziegenhals; † 30. Juli 1895 in Breslau) war ein schlesischer Kirchenmaler.

Joseph Fahnroth begann seine Malerlehre bei Franz Plachetka in Neustadt O.S. und setzte sie an der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule Breslau fort.

Seit dem 30. Oktober 1862 studierte Fahnroth an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Johann von Schraudolph, Carl Theodor von Piloty und Wilhelm von Diez.[1]

Schon während seines Münchner Aufenthaltes schuf er Heiligenbilder für schlesischen Kirchen. Um 1874 kehrte er nach Ziegenhals zurück. Am Ende der 1870er Jahre siedelte er nach Breslau um.

Im Jahre 1880 überreichte er dem Breslauer katholischem Bischof Heinrich Förster eine Sammlung von Lichtbildern seiner Werke sowie seinen künstlerischen Lebenslauf. Das brachte ihm viele Aufträge von den schlesischen Kirchen.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joanna Lubos-Kozieł: „Wiarą tchnące obrazy”. Studia z dziejów malarstwa religijnego na Śląsku w XIX wieku. Wrocław 2004, ISBN 83-2292-530-1, S. 307–310.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Joseph Fahnroth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Matrikelbuch der Münchener Akademie.