Joseph Kratofiel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Joseph Kratofiel (* 27. März 1870 in Nassadel, Schlesien[1]; † 15. Dezember 1949[1] in München) war ein deutscher katholischer Politiker der BVP, Landtagsabgeordneter vom 21. Januar 1919 bis zum 19. Mai 1928 und Präsident des Internationalen Bundes des christlichen Post- und Telegraphenpersonals. Zur Landtagswahl in Bayern 1924 trat er mit seiner eigenen Gruppierung Beamtengruppe Kratofiel an und konnte mit 0,78 % der Stimmen seinen Sitz halten. Zur Landtagswahl in Bayern 1928 trat die Beamtengruppe Kratofiel in einer Listenverbindung mit der Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung und der Christlich-Sozialen Reichspartei an und verlor ihren Landtagssitz.

Er war Unterbeamter im Reichspostdienst und leitender Beamter des Bayerischen Postverbandes sowie Vertreter im Hauptausschuß des bayerischen Hilfswerks für die notleidende Bevölkerung vom 9. Juli 1924 bis zum 27. April 1928.

Kratofiel war in die seit 1906 laufenden Überlegungen involviert, da der Verband ein Erholungsheim für Gewerkschaftsmitglieder errichten wollte, das am 31. Mai 1914 in Brannenburg eröffnet wurde. Mit diesem Projekt sind die Namen Georg Gebhard, Johann Meyer und Hans Mayer eng verbunden.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte des Bayerischen Postverbandes, München 1925

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Lebenslauf (Memento des Originals vom 8. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landtag-bayern.de bei landtag-bayern.de, abgerufen am 19. Februar 2009.