Joseph Weingartner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Joseph Xaver Weingartner (* 29. Mai 1810 in Luzern; † 24. Oktober 1884 ebenda) war ein Schweizer Porträt- und Miniaturmaler sowie Lithograf.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weingartner, Onkel des Luzerner Fassaden- und Wandmalers Seraphin Xaver Weingartner, studierte ab 1828 bei Karl Ferdinand Sohn in Düsseldorf.[1] Am 23. April 1829 schrieb er sich für das Fach Malerei an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München ein.[2] Für mehrere Jahre hielt er sich später in Neapel, Sizilien, Malta, Tunis und Konstantinopel auf, in den Jahren 1834 bis 1857 in Sankt Petersburg und Moskau, anschließend in München und Wien. Etwa um 1869 ließ er sich wieder in Luzern nieder.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Heinemann: Weingartner, Joseph. In: Carl Brun (Hrsg.): Schweizerisches Künstler-Lexikon. Huber & Co., Frauenfeld, Band III (1913), S. 455 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 442
  2. 01497 Joseph Weingartner, Matrikelnummer im Matrikelbuch 1 der Kunstakademie München (1809–1841)